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Trump sagt, er „versteht sich gut“ mit Putin – habe ihm jedoch nicht zum Geburtstag gratuliert, sagte der Kreml

Donald Trump och Putin i Alaska 2025
Photo by Benjamin Applebaum / Wiki Commons

Es ist üblich, dass sich Staats- und Regierungschefs gegenseitig gratulieren – ungeachtet politischer Meinungsverschiedenheiten.

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Der US-Präsident Donald Trump hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin keine Glückwünsche zu dessen 73. Geburtstag am 7. Oktober übermittelt.

Dies bestätigte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, der laut EFE, zitiert von Agerpres, gegenüber Reportern erklärte: „Nein, es gab keine Glückwünsche“, während seiner täglichen Pressekonferenz.

Als Donald Trump am 14. Juni 79 Jahre alt wurde, rief Wladimir Putin den US-Präsidenten an, um ihm zu gratulieren.

Eine komplizierte Beziehung

Trump sagte kürzlich, er verstehe sich „sehr gut“ mit Putin, warnte jedoch zugleich, dass die USA die Ukraine mit weitreichenden Tomahawk-Raketen ausstatten könnten, falls Russland den Krieg in der Ukraine nicht beendet.

Der Konflikt in der Ukraine spaltet weiterhin Washington und Moskau: Russland konzentriert sich auf territoriale Ansprüche, während die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten stärkere Sicherheitsgarantien für das kriegsgeplagte Land fordern.

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Da die Friedensverhandlungen ins Stocken geraten sind, hat Kiew eine neue Strategie entwickelt, die sowohl auf militärische Widerstandskraft als auch auf wirtschaftlichen Druck gegenüber Moskau setzt.

Putin warnt vor irreparablen Schäden

Putin hat davor gewarnt, dass die Lieferung von in den USA hergestellten Tomahawk-Raketen an die Ukraine die Beziehungen zwischen Moskau und Washington irreparabel schädigen könnte. Er argumentierte, dass der Einsatz solcher Langstreckenwaffen auf russischem Territorium eine direkte amerikanische Beteiligung erfordern würde.

Doch Putin bewegt sich auf einem schmalen diplomatischen Grat. Er möchte, dass die USA ihre militärische Unterstützung für die Ukraine reduzieren oder ganz einstellen. Da Trump jedoch erneut Unterstützung für die Ukraine gezeigt hat, kann es sich Putin nicht leisten, den US-Präsidenten völlig zu entfremden.

Russische Beamte haben ihre Bereitschaft zum Dialog wiederholt bekräftigt, bestehen jedoch darauf, dass künftige Gespräche Russlands „legitime Sicherheitsinteressen“ berücksichtigen müssen.

Trotz der zunehmenden Spannungen betont der Kreml, dass die Kommunikationskanäle mit Washington offen bleiben sollten.

Selenskyj drängt auf mehr westliche Waffen

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Donald Trump wird am Freitag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen, wobei militärische Unterstützung ganz oben auf der Tagesordnung steht.

Selenskyj hat die USA und ihre NATO-Partner dazu aufgerufen, fortschrittliche Waffensysteme – darunter auch Tomahawk-Raketen – bereitzustellen, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken und ihre operative Reichweite gegenüber den russischen Streitkräften zu erweitern.

Unterdessen äußerte der Kreml Unterstützung für Trumps Nominierung für den Friedensnobelpreis, den er letztlich jedoch nicht erhielt. Beobachter sehen in dieser Geste einen Versuch Moskaus, die bilateralen Beziehungen stabil zu halten.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde