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„Sie sehen wund aus“: Putins geschwollene Hände lösen Spekulationen über seine Gesundheit aus

„Sie sehen wund aus“: Putins geschwollene Hände lösen Spekulationen über seine Gesundheit aus
miss.cabul / Shutterstock.com

Solange es mächtige Herrscher gibt, wird ihre Gesundheit als Spiegelbild von Stärke und Stabilität betrachtet.

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Wenn ein Führer geschwächt erscheint, verbreiten sich Spekulationen oft weit über die Landesgrenzen hinaus.

Russlands Präsident Wladimir Putin steht nun erneut im Fokus, nachdem neue Fotos seine Hände geschwollen und geädert zeigen.

Spekulationen über sein Aussehen

Die Bilder, die sich rasch online verbreiteten, lösten neue Diskussionen über den Gesundheitszustand des 73-jährigen Staatschefs aus.

Der ukrainische Journalist Dmytro Gordon sagte, Putin „ballt seine Hände zu etwas, das wie Fäuste aussieht“, und sie wirkten „geschwollen und wund“.

Sicherheitsanalyst Anton Geraschtschenko kommentierte ebenfalls, „mit Putins Händen stimmt etwas nicht“, fügte jedoch hinzu, dass solche Veränderungen auch normale Alterserscheinungen sein könnten.

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Der Kreml hat zu den Spekulationen bislang keine Stellung genommen.

Beobachter vermerken seit Langem, dass Putins äußeres Erscheinungsbild immer wieder Gegenstand öffentlichen Interesses ist.

Es wird gemunkelt, er lasse kosmetische Behandlungen durchführen, um sichtbare Alterszeichen zu mindern – bestätigt wurde dies jedoch nie.

Reaktionen im Netz

Die neuesten Aufnahmen entstanden Berichten zufolge während eines Treffens mit Jekaterina Leschtschinskaja, einer 22-jährigen Aktivistin, die eine Initiative zum Verbot von E-Zigaretten in Russland anführt.

Fotos von dem Treffen verbreiteten sich schnell in den sozialen Medien, wo Nutzer spekulierten, ob der russische Präsident gesundheitliche Probleme haben oder einfach nur müde wirken könnte.

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Kommentatoren in russischen und ukrainischen Kanälen diskutierten die Bilder, während andere die Vermutungen als übertrieben abtaten.

Die Debatte fällt in eine Zeit, in der Putin weiterhin ein Bild der Stärke durch sorgfältig inszenierte öffentliche Auftritte zu vermitteln versucht.

Erinnerungen an frühere Äußerungen

Zwei Monate zuvor hatten Putin und Chinas Präsident Xi Jinping bei einem bilateralen Treffen über Fortschritte in der Biotechnologie und Lebensverlängerung gesprochen.

Damals sagte Putin: „Je länger du lebst, desto jünger wirst du“, worauf Xi erwiderte, dass man „mit siebzig noch ein Kind“ sei.

Analysten bemerkten, dass dieses Gespräch das gemeinsame Interesse beider Staatschefs an Langlebigkeit und ihrem Bemühen widerspiegele, sich trotz ihres Alters als vital zu präsentieren.

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Quellen: Express, Kyiv Post, Nexta Channel, Reuters-Archivmaterial

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde