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Abnehmen leicht gemacht mit Haferflocken

Oatmeal oats havregryn
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Nährstoffkombination sorgt für langanhaltende Sättigung.

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Haferflocken gelten als unkompliziertes und vielseitiges Lebensmittel. Sie enthalten komplexe Kohlenhydrate, pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe – eine Mischung, die nach Ernährungsfachleuten zu einer länger anhaltenden Sättigung beitragen kann.

Die im Getreide enthaltenen Beta-Glucane stabilisieren den Blutzuckerspiegel und können Heißhunger vorbeugen.

Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass diese löslichen Ballaststoffe den Cholesterinspiegel senken und die Insulinempfindlichkeit verbessern können.

So ist die Diät aufgebaut

Das Konzept der Haferflocken-Diät sieht vor, rund 250 Gramm Haferflocken pro Tag auf zwei bis drei Mahlzeiten zu verteilen.

Ein typischer Ablauf umfasst ein warmes Porridge am Morgen, häufig ergänzt durch Beeren oder Nüsse. Mittags werden Haferflocken oft mit Joghurt und frischem Obst kombiniert.

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Abends folgt üblicherweise eine leichtere Mahlzeit, die viel Gemüse und mageres Eiweiß enthält. Insgesamt entspricht dies etwa 1.200 bis 1.300 Kalorien pro Tag.

Weitere Vorteile des Getreides

Haferflocken liefern verschiedene Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink sowie B-Vitamine. Ihr relativ hoher Eiweißanteil unterstützt den Muskelerhalt – ein Aspekt, der bei einer kalorienreduzierten Ernährung eine wichtige Rolle spielt.

Auch die einfache und schnelle Zubereitung macht das Lebensmittel für viele Menschen attraktiv.

Warnung vor schnellen Abnehmversprechen

Gesundheitsexperten raten davon ab, sich von Extremdiäten leiten zu lassen. Aussagen wie „5 Kilo pro Woche“ gelten als unrealistisch und gesundheitlich riskant.

Empfohlen wird ein moderater Gewichtsverlust von etwa 0,5 bis 1 Kilogramm pro Woche, um Mangelerscheinungen und einen späteren Jojo-Effekt zu vermeiden.

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Einbettung in eine ausgewogene Ernährung

Haferflocken werden nicht als Wundermittel betrachtet, können aber im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung hilfreich sein.

Dazu zählen eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie frische Zutaten wie Obst, Gemüse und zusätzliche Proteinquellen.

Eine solche Kombination kann dabei helfen, Heißhunger zu reduzieren und die Ernährung langfristig stabiler zu gestalten.

Quelle: Bunte

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