Wenn die Temperaturen fallen und der Morgen frostig beginnt, greifen viele zu einer Schüssel warmem Haferbrei.
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Doch nicht jeder gelingt so geschmeidig, wie man es sich wünscht.
Eine schottische Autorin, die im Winter täglich Porridge kocht, beschreibt welches Mittel ihrer Meinung nach für die cremigste Konsistenz sorgt – und es ist erstaunlich simpel.
Ein Abschied von der klassischen Zubereitung
Traditionell bestehen schottische Haferflocken aus nichts weiter als Wasser, Hafer und einer Prise Salz.
Laut der Autorin liefert diese Methode zwar ein bodenständiges Ergebnis, aber kaum Tiefe im Geschmack.
Sie erklärt, dass sie stattdessen vollständig auf Milch setzt. Wird der Brei langsam und bei niedriger Hitze in Vollmilch gekocht, entsteht ihrer Erfahrung nach eine deutlich reichhaltigere, weichere Textur.
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Verschiedene Mengenverhältnisse
Der schottische Sternekoch Tom Kitchin bevorzugt ein Verhältnis von eins zu zwei zwischen Hafer und Flüssigkeit für eine kompaktere Konsistenz.
Das Balmoral Hotel in Edinburgh arbeitet hingegen mit eins zu vier, was einen wesentlich flüssigeren Brei ergibt.
Die Autorin selbst landete nach mehreren Tests ebenfalls bei der festeren Eins-zu-zwei-Variante und ergänzt bei Bedarf einfach einen Schuss Milch.
Ein unkomplizierter Ablauf
Um den Morgen stressfrei zu halten, empfiehlt sie Messbecher statt Waage.
Haferflocken und Milch werden gemeinsam erhitzt, gelegentlich umgerührt und bei Bedarf die Hitze reduziert, sobald die Milch zu brodeln beginnt.
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Nach acht bis zehn Minuten erreicht der Brei eine cremige, leicht glänzende Konsistenz.
Persönliche Verfeinerungen
Zum Abschluss rät sie dazu, den Geschmack mit etwas Salz oder Zucker abzurunden.
Als Toppings nutzt sie meist Honig, Früchte oder braunen Zucker – betont jedoch, dass alles von Nüssen bis Schokoladenaufstrich möglich ist.
Quelle: Express