Die Rolle der First Lady gehört seit jeher zu den meistbeachteten und zugleich am wenigsten klar definierten Aufgaben im öffentlichen Leben der USA.
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Mal ist sie zeremoniell, mal praktisch, und oft spiegelt sie den Ton wider, den das Weiße Haus nach außen vermitteln möchte.
Im heutigen politischen Klima können selbst die ruhigeren Beziehungen innerhalb einer Regierung Aufmerksamkeit erregen, besonders wenn sie selten öffentlich zu sehen sind.
Seltener gemeinsamer Auftritt
Laut Newsner ist Usha Vance, die Second Lady der Vereinigten Staaten, seit dem Amtsantritt ihres Mannes JD Vance als Vizepräsident nur selten öffentlich aufgetreten.
Das hat dazu geführt, dass sie nur begrenzt an der Seite von First Lady Melania Trump zu sehen war.
Vor einigen Wochen traten die beiden gemeinsam bei einer Reise zu einem Militärstützpunkt in North Carolina auf, wo sie Militärfamilien und Schulen auf dem Stützpunkt Marine Corps Base Camp Lejeune besuchten.
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In einem separaten Interview mit USA Today beschrieb Usha Vance, wie sie sich an das öffentliche Leben anpasse, dabei aber dennoch Teile einer normalen Routine bewahren wolle.
„There are things that I miss and things that I’m excited to have moved on from“, sagte sie.
Was sie sagte
Newsner berichtete, dass Usha Vance nach ihrer Beziehung zu Melania Trump gefragt wurde, die weitgehend außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung geblieben ist.
Sie sagte, sie seien unterschiedliche Menschen, kämen aber gut miteinander aus.
„I’ve enjoyed traveling with her a little bit and talking to her about things like raising kids in this kind of crazy life, about our interests and hobbies and that sort of thing“, sagte Usha Vance.
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„And you know, we’re different people, but different people who can enjoy having conversation together.“
Sie lobte außerdem Melania Trumps Arbeitsstil und beschrieb sie als fokussiert und effektiv.
„She is very, very focused on doing things her way, and I think very effectively“, sagte Usha Vance und fügte hinzu, dass Melania Trump „all of her energy“ in jedes Projekt stecke.
„She’s getting things done, step by step, very methodically. And so that is an inspiration for what I try to do in areas that are a little bit different from what she’s focused on.“
Karriere pausiert
Bevor sie landesweit bekannt wurde, arbeitete Usha Vance laut Newsner als Prozessanwältin und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Obersten Gerichtshof der USA sowie am Berufungsgericht tätig.
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Später arbeitete sie bei der Kanzlei Munger, Tolles and Olson und befasste sich dort „with complex civil litigation and appeals in a wide variety of sectors, including higher education, local government, entertainment, and technology, including semiconductors.“
Nachdem JD Vance als Vizepräsident nominiert worden war, veröffentlichte die Kanzlei eine Erklärung gegenüber People Magazine:
„Usha has been an excellent lawyer and colleague, and we thank her for her years of work and wish her the best in her future career.“
Usha Vance erklärte zudem:
„In light of today’s news, I have resigned from my position at Munger, Tolles & Olson to focus on caring for our family. I am forever grateful for the opportunities I’ve had at Munger and for the excellent colleagues and friends I’ve worked with over the years.“
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Quellen: Newsner, USA Today, People Magazine