Jens Asbjørn Bøgen
Vitamin C ist für den Körper essenziell, da wir es nicht selbst produzieren können – und Sie sollten darauf achten, ausreichend davon zu sich zu nehmen, wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Gesundheit darunter leidet.
Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, das der Körper nicht selbst produzieren kann. Das bedeutet, dass es wichtig ist, täglich ausreichend davon aufzunehmen, da das Vitamin – anders als Vitamin D – nicht im Körper gespeichert wird.
Laut der U.S. Food & Drug Administration sollten erwachsene Männer mindestens 90 mg pro Tag zu sich nehmen, Frauen mindestens 75 mg pro Tag.
Warum ist es so wichtig?
Vitamin C wirkt im Körper als Antioxidans und spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit von Knochen, Zähnen und Bindegewebe. Anzeichen eines Mangels sind unter anderem Zahnfleischbluten, Anämie, schlechte Wundheilung, häufige Infektionen oder Blutergüsse sowie sogar Skorbut.
Es gibt eine große Auswahl an Obst- und Gemüsesorten, die den Körper mit Vitamin C versorgen.
Allerdings sind einige Lebensmittel reichhaltiger an Vitamin C als andere – werfen wir also einen Blick darauf!
Schwarze Johannisbeeren, 200 mg Vitamin C pro 100 g
Schwarze Johannisbeeren liefern nicht nur Vitamin C, sondern auch Vitamin A, Vitamin B5 und B6 sowie Vitamin E.
Darüber hinaus deuten Studien darauf hin, dass Johannisbeersamenöl eine positive Wirkung auf die Gelenke haben kann, indem es Schmerzen, Steifheit und Schäden reduziert.
Grüne Paprika, 120 mg Vitamin C pro 100 g
Sie sind zwar weniger süß als ihre roten Verwandten, doch eine mittelgroße grüne Paprika enthält dennoch genug Vitamin C, um den gesamten Tagesbedarf zu decken – und sogar mehr.
Außerdem wird ihnen eine unterstützende Wirkung bei der Vorbeugung mehrerer schwerer Erkrankungen zugeschrieben.
Gekochter Grünkohl, 71 mg Vitamin C pro 100 g
Neben einer hohen Menge an Vitamin C soll Grünkohl auch dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken.
Zusätzlich ist er eine hervorragende Quelle für Vitamin K und Beta-Carotin – ein Antioxidans, das der Körper in Vitamin A umwandeln kann.
Orangen, 52 mg Vitamin C pro 100 g
Sie enthalten zwar die geringste Menge an Vitamin C auf dieser Liste, können dem Körper jedoch auf viele andere Arten helfen.
Orangen unterstützen die Flüssigkeitsversorgung, fördern die Verdauung, verbessern die Eisenaufnahme und sollen zudem zur Reduzierung von Bauchfett beitragen.
Rote Paprika, 126 mg Vitamin C pro 100 g
Paprika sind generell gesund (in Maßen), und rote Paprika bilden da keine Ausnahme.
Eine mittelgroße rote Paprika liefert mehr als 160 Prozent der empfohlenen täglichen Vitamin-C-Zufuhr. Zudem wird ihnen eine mögliche Rolle bei der Krebsprävention, beim Schutz der Gehirngesundheit sowie bei der Linderung von Arthritis zugeschrieben.
Das Wichtigste
Unabhängig davon, wie Sie im Laufe des Tages ausreichend Vitamin C zu sich nehmen, ist das Wichtigste, es regelmäßig aufzunehmen.
Wenn Sie eines der zuvor genannten Anzeichen eines Vitamin-C-Mangels bemerken, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, um sicherzustellen, dass tatsächlich ein Vitaminmangel die Ursache ist.