Branchenchefin warnt: Die Preise fürs öffentliche Laden geraten außer Kontrolle.
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Immer mehr Menschen steigen auf Elektroautos um – doch wer keinen eigenen Ladeanschluss hat, muss an öffentlichen Ladesäulen oft tief in die Tasche greifen.
VDA-Präsidentin Hildegard Müller warnt: Die hohen Preise gefährden die Akzeptanz der Elektromobilität.
Das berichtet Bild.
1. Öffentliches Laden oft teurer als gedacht

In Städten zahlen E-Auto-Fahrer an öffentlichen Ladesäulen mitunter über 1 Euro pro Kilowattstunde.
Das ist deutlich mehr als zu Hause oder mit einem festen Tarifvertrag bei einem Anbieter.
2. Mietende sind besonders betroffen

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„Die Mehrheit der Menschen lebt zur Miete und kann nicht zu Hause laden“, sagt VDA-Chefin Müller.
Damit sind sie auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen – und zahlen drauf.
3. Zuhause laden ist deutlich günstiger

Wer eine eigene Wallbox hat, zahlt laut ADAC meist nur 30 bis 40 Cent pro kWh.
Auch mit Anbietervertrag (z. B. EnBW, EWE Go) ist das Laden mit rund 47 Cent deutlich günstiger als öffentlich ohne Vertrag.
4. Preise sind intransparent und schwer vergleichbar

Laut Müller ist die Preisstruktur beim Ladestrom „komplex und intransparent“.
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Je nach Anbieter und Standort unterscheiden sich die Kosten deutlich – Verbraucher verlieren leicht den Überblick.
5. Kaum Wettbewerb, hohe Preise

In vielen Regionen dominiert ein Anbieter den Markt mit mehr als 50 % Anteil.
Die Monopolkommission warnt: Wenig Konkurrenz treibt die Preise und bremst die E-Mobilität aus.
6. Ausbau der Ladeinfrastruktur dringend nötig

Müller fordert mehr öffentliche und private Ladepunkte.
Nur mit mehr Wettbewerb können die Preise sinken – und die Elektromobilität attraktiver werden.
7. Regierung soll Stromkosten senken

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Auch der Staat müsse handeln, so Müller. Besonders Netzentgelte und Stromsteuer für Ladestrom müssten gesenkt werden, um die Kosten für Verbraucher spürbar zu senken.
Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde