Deutschland steht aktuell unter dem Einfluss verschiedener Wetterphänomene, die von starkem Wind und Dauerregen bis hin zu Schneefall und Glätte reichen.
Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) trennt eine Luftmassengrenze über der Mitte des Landes feuchte und sehr milde Luft im Süden von kälterer, trockenerer Polarluft im Norden.
Diese Situation führt zu einer Vielzahl von Wetterwarnungen, die von Unwetterwarnungen wegen Dauerregens in den Staulagen der Mittelgebirge bis zu Warnungen vor Sturmböen auf den Gipfeln und Windwarnungen in vielen Teilen des Landes reichen.
Die Wetterlage ist geprägt durch eine Warmfront eines Tiefs bei den Britischen Inseln, die im Tagesverlauf langsam nach Norden geführt wird.
Dies sorgt für auffrischenden Südwestwind vom Süden und Südwesten bis zur Mitte Deutschlands, mit steifen bis stürmischen Böen in höheren und freien Lagen.
Besonders in den Gipfellagen der süddeutschen Mittelgebirge und der Alpen werden Sturmböen erwartet. Zudem wird in den Staulagen der Mittelgebirge bis in den Freitag hinein mit teils ergiebigem Regen gerechnet, der örtlich Unwetterpotenzial birgt.
In der Nordhälfte des Landes ist mit Nachtfrost, etwas Schnee und Glätte zu rechnen, was die Verkehrssituation beeinträchtigen könnte.