Das Wetter in Deutschland steht vor einer dramatischen Wendung. Nachdem die Temperaturen kürzlich noch angenehm mild waren, erleben wir nun einen abrupten Wechsel.
Am vergangenen Wochenende begannen die Temperaturen drastisch zu fallen, und in einigen Regionen wurden bereits die ersten Schneeflocken gesichtet. Diese Entwicklung könnte jedoch erst der Anfang einer weit größeren Veränderung sein.
Laut dem Wetterexperten Dominik Jung, zitiert von Der Westen, könnte eine sogenannte "Schneebombe" auf uns zukommen. In den nächsten sieben bis zehn Tagen zeigen Wettermodelle, dass in einigen Teilen des Landes, insbesondere in höheren Lagen, Schneedecken von bis zu 75 Zentimetern möglich sind.
Während im Westen eher nasskaltes Wetter erwartet wird, könnten im Osten und in Bergregionen erhebliche Schneemengen fallen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt ebenfalls vor einem starken Tiefdruckgebiet, das in der Nacht zum Montag für reichlich Niederschlag sorgen wird.
Die Temperaturen in den kommenden Tagen werden voraussichtlich weiter sinken, mit Werten zwischen 0 und 6 Grad tagsüber und bis zu -4 Grad in der Nacht.
Diese Bedingungen führen zu einem erhöhten Risiko von Schnee und Glätte, insbesondere in höheren Lagen. Autofahrer sollten sich auf schwierige Bedingungen einstellen und gegebenenfalls von Sommer- auf Winterreifen wechseln. Für Wintersportbegeisterte gibt es jedoch auch gute Nachrichten: In den Hochlagen von Sauerland und Eifel könnten bald die ersten Skilifte ihren Betrieb aufnehmen.