Aprilwetter in Deutschland: Von Graupelgewittern bis Frost

Geschrieben von Olivia Rosenberg

3 Wochen vor

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25/04/2024
Foto: Shutterstock
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Wetterdienst warnt vor rutschigen Straßen.

Der aktuelle Warnlagebericht des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeichnet ein Bild von kühlen und wechselhaften Wetterbedingungen in Deutschland, hervorgerufen durch polare Kaltluft und ein Tiefdruckgebiet über der Nordsee. 

Besonders betroffen sind der Norden und Osten Deutschlands, wo vereinzelt Graupelgewitter mit steifen Windböen bis zu 7 Beaufort auftreten können. Diese Gewitter sind kurz, aber intensiv und können zu plötzlichen Wetterumschwüngen führen. 

In höheren Lagen, besonders im Bergland ab 600 Metern, wird heute mit Schnee- und Graupelschauern gerechnet, die lokal zu Glätte führen können. 

Tagsüber ist allerdings mit einem Anstieg der Schneefallgrenze zu rechnen, und am Nachmittag sowie Abend wird eine Abnahme der Schaueraktivität im Süden und Südwesten erwartet.

Die Wetterlage bleibt bis zum Freitag wechselhaft, mit einer allmählichen Besserung, da mit einer Winddrehung auf südliche Richtungen mildere Luftmassen in den Vorhersageraum gelangen. 

Dies sollte zu einer spürbaren Erwärmung führen und die Schneefallgrenze weiter anheben. 

Heute Morgen wird in Lagen oberhalb von 600 Metern sowie gebietsweise im Norden und Osten leichter Frost zwischen -1 und -3 Grad Celsius erwartet. 

Auch die kommende Nacht verspricht im Südosten und im höher gelegenen Bergland leicht frostige Temperaturen.

Laut dem DWD, soll es ab Freitag eine deutliche Wetterbesserung geben, die das Ende der kühlen Witterungsphase markiert. 

Mit der Aussicht auf mildere Tage werden die Wetterwarnungen voraussichtlich zurückgehen, jedoch bleibt die Wachsamkeit in Bezug auf kurzfristige Wetteränderungen geboten.