Die Sparkasse warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der gefälschte Briefe im Namen des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands verschickt werden. In diesen Schreiben werden Kunden aufgefordert, ihre persönlichen Daten zu aktualisieren.
Ein QR-Code im Brief führt jedoch auf eine betrügerische Webseite, die als Phishing-Seite bezeichnet wird.
Dort werden sensible Informationen wie Online-Banking-Zugangsdaten und Kreditkartennummern abgefragt.
Die Sparkasse warnt ausdrücklich: „Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein. Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden.“
Laut einem Bericht der HNA können Betrüger, die an diese Informationen gelangen, Transaktionen auf dem Konto durchführen oder im Namen der Sparkasse weitere betrügerische Anrufe tätigen.
In den gefälschten Briefen wird behauptet, die Datenaktualisierung sei aufgrund einer „EU-Vorschrift zur Verhinderung von Geldwäsche“ und den „Know Your Customer (KYC) Richtlinien“ notwendig.
Zudem wird angedroht, das Online-Banking einzuschränken, wenn die Aufforderung missachtet wird. Beide Behauptungen sind falsch und sollen den Betrug verschleiern.
Wenn Kunden bereits auf die Betrugsmasche hereingefallen sind und ihre Daten angegeben haben, sollten sie sich umgehend an ihre Sparkasse wenden.
Vor Ort können die Mitarbeiter den Zugang zum Online-Banking sowie die Kredit- und Sparkassenkarten sperren, um finanziellen Schaden zu verhindern oder zu minimieren.
Diese Phishing-Masche ist besonders gefährlich, da sie sehr einfach aufgebaut ist und den Tätern dennoch erhebliche Gewinne einbringen kann.