Ende der Straßenblockaden: 'Letzte Generation' wählt neuen Weg

Olivia Rosenberg

47 Wochen vor

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30/01/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
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'Letzte Generation' setzt auf Massenversammlungen.

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Die Klimaaktivistengruppe "Letzte Generation" hat angekündigt, ihre Proteststrategie zu ändern und künftig auf Klebeaktionen zu verzichten. 

Seit dem 24. Januar 2022 führte die Gruppe zahlreiche Straßenblockaden durch, um eine radikale Klimawende zu erzwingen, was zu 550 Aktionen allein in Berlin und 3.700 Verfahren durch die Staatsanwaltschaft führte. 

Die Gruppe plant nun, ab März zu "ungehorsamen Versammlungen im ganzen Land" aufzurufen, um die Verantwortlichen für die Klimazerstörung direkt zu konfrontieren und Orte der fossilen Zerstörung für ihren Protest aufzusuchen. 

Die Entscheidung, die Strategie zu ändern, erfolgte nach Kritik, auch aus den Reihen der Grünen, und der Beobachtung, dass andere Proteste, wie die der Bauern, mehr Gehör finden. 

Die "Letzte Generation" hat ihre nächste geplante Massenblockade am 3. Februar zugunsten einer Aktion gegen Rechtsextremismus abgesagt, da sie Klimakatastrophe und Faschismus als zusammenhängende Themen sieht, berichtet die Tagesschau.