In Dänemark ereignete sich ein tragisches Unglück, bei dem zwei deutsche Jungen beim Spielen am Strand von einem Erdrutsch verschüttet wurden.
Die Kinder hatten zuvor ein Loch in die Dünen gegraben, was vermutlich den Erdrutsch auslöste.
Die Rettungskräfte benötigten etwa 40 Minuten, um die Jungen aus den Sandmassen zu befreien.
Beide wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo sie sich laut den letzten Angaben der Polizei in einem kritischen Zustand befinden.
Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, doch die Polizei vermutet, dass der Erdrutsch durch die Kombination aus den Grabarbeiten der Kinder und den kürzlichen starken Regenfällen verursacht wurde.
Wie der Spiegel berichtet, warnte die Polizei in ihrer Mitteilung vor den Risiken, die mit dem Graben in den Küstendünen verbunden sind, insbesondere nach starken Regenfällen, die die Stabilität der Sandmassen beeinträchtigen können.
Solche Erdrutsche stellen eine ernsthafte Gefahr dar, vor allem für Kinder, die die möglichen Folgen oft nicht einschätzen können. Die genauen Umstände des Vorfalls werden weiterhin untersucht.
