Als Rouven Kummer, der sympathische Kandidat aus Preußisch Ströhen, an diesem Montagabend bei "Wer wird Millionär?" wieder auf dem begehrten Stuhl gegenüber von Günther Jauch Platz nahm, war die Spannung im Studio greifbar.
Mit 16.000 Euro bereits in der Tasche und dem Ziel, die nächste Hürde zu nehmen, schien alles möglich.
Doch was folgte, war ein Moment, der nicht nur Rouven, sondern auch die Zuschauer vor den Bildschirmen in Atem hielt.
Die 32.000-Euro-Frage, die für Aufruhr sorgte
Die Aufgabe: Den Untertitel eines Werks zu identifizieren, das als "eine Bubengeschichte" bekannt ist.
Die Optionen:
A: Emil und die Detektive,
B: Max und Moritz,
C: Der Struwwelpeter,
D: Oliver Twist.
Rouven griff zunächst zum 50:50 Joker und dann, in einem weiteren Versuch, die richtige Antwort zu finden, zum Telefonjoker.
Doch auch das half ihm nicht, die Sicherheit zu gewinnen, die er benötigte. Letztlich entschied er sich, das Spiel mit 16.000 Euro zu verlassen.
Geteilte Meinungen unter den Zuschauern
Diese Entscheidung sorgte für Diskussionen.
Einige Zuschauer zeigten sich auf X fassungslos über Rouvens Wissenslücke. Kommentare wie
"Wie in aller Welt kann er das nicht wissen? Es ist selten, dass es bei 32.000 Euro so leichte Fragen gibt. Ich bin schockiert,"
Andere stellten sich jedoch hinter den Kandidaten und kritisierten die Fragestellung. Ein Zuschauer merkte an, dass die korrekte Bezeichnung "Lausbubengeschichten" lauten würde, was die Frage irreführend machen könnte.
Mehr als nur ein Spiel
Rouvens Abend bei "Wer wird Millionär?" war mehr als nur ein Quiz; es war ein Spiegelbild der unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen in unserer Gesellschaft.
Während einige die Entscheidung, das Spiel zu beenden, als verpasste Chance sahen, betrachteten andere sie als kluge Entscheidung, das Risiko eines Totalverlusts zu vermeiden.
Die Antwort auf die Frage ist übrigens B, Max und Moritz.