Aktuell warnen Experten vor einer neuen Welle von Phishing-Angriffen, die gezielt Kunden von drei großen Banken ins Visier nehmen: der Sparkasse, ING und Targobank.
Die Betrüger nutzen dabei perfide Methoden, um ahnungslose Bankkunden in die Falle zu locken.
Besonders perfide sind die gefälschten E-Mails, die den Anschein erwecken, als kämen sie direkt von den betroffenen Banken und fordern die Kunden dazu auf, sensible Daten preiszugeben oder bestimmte Handlungen vorzunehmen.
So wird beispielsweise in einer Phishing-Mail an Sparkassenkunden behauptet, dass eine „ungültige Geräteregistrierung“ vorliegt und eine Strafe von 5.200 Euro drohe, sollte der Empfänger nicht auf den angegebenen Link klicken.
Wie CHIP berichtet, sind auch Kunden der ING und Targobank betroffen.
Die betrügerischen E-Mails suggerieren in diesen Fällen, dass es notwendig sei, Telefonnummern oder Kontosicherheitsinformationen zu aktualisieren, um angeblich vor Betrugsversuchen geschützt zu sein.
In allen Fällen zielen die Kriminellen darauf ab, Zugangsdaten oder andere vertrauliche Informationen zu erlangen, um diese dann für ihre Zwecke zu missbrauchen.
Die Verbraucherzentrale rät dringend dazu, solche E-Mails genau zu prüfen und auf keinen Fall den Anweisungen zu folgen oder auf die enthaltenen Links zu klicken.
Seriöse Banken würden niemals per E-Mail dazu auffordern, persönliche Daten preiszugeben. Falls Zweifel bestehen, sollten Kunden die Aktivitäten in ihrem Konto direkt über die offiziellen Apps oder Webseiten der Banken überprüfen.