Katastrophenschutz in Aktion: Hamburg kämpft gegen steigende Fluten

Olivia Rosenberg

51 Wochen vor

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04/01/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
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Binnengewässer erreichen kritische Pegel.

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In Hamburg haben die anhaltenden Regenfälle zu deutlich erhöhten Wasserständen in den Zuflüssen der Alster geführt. 

Der städtische "Warndienst Binnenhochwasser" zeigte am Donnerstag an einigen Stellen in der Stadt rot an, was bereits am Mittwoch der Fall war. 

Trotz der hohen Pegelstände an Flüssen wie Kollau, Tarpenbek und Bille besteht laut Innenbehörde keine akute Gefahr. Eine Hochwasserwarnung wurde dennoch vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer der Umweltbehörde ausgesprochen.

Die Feuerwehr berichtet, dass es bisher keine Überflutungen oder vollgelaufenen Keller gab, allerdings musste an einem Regenwassersammelbecken in Langenhorn Wasser abgepumpt werden. 

Sandsäcke und Pumpen werden für den Notfall bereitgehalten, aber bis jetzt ist Hamburg von deren Einsatz weit entfernt, so die Katastrophenschützer in der Innenbehörde, berichtet der NDR.

Diese Situation in Hamburg zeigt die Auswirkungen von Extremwetterereignissen auf städtische Infrastrukturen und die Bedeutung von Vorsorgemaßnahmen und Frühwarnsystemen.