Bundeskanzler Olaf Scholz hat verkündet, dass er erneut für das Amt des Kanzlers kandidieren wird. In einer Sommerpressekonferenz in Berlin machte der SPD-Politiker deutlich, dass er seinen Posten behalten möchte.
Er erklärte: „Ich werde als Kanzler antreten, erneut Kanzler zu werden“.
Diese Ankündigung erfolgt, obwohl die SPD ihn noch nicht offiziell nominiert hat. Scholz betonte, dass Deutschland unabhängig vom Ausgang der US-Wahl weiterhin zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung in die Verteidigung investieren werde.
Laut einem Artikel im Spiegel ging Scholz auch auf das Thema Abschiebungen ein. Er kündigte an, dass Deutschland bald Straftäter nach Afghanistan und Syrien abschieben werde.
Gleichzeitig betonte er die Wichtigkeit legaler Wege für Zuwanderung und dass Deutschland das Recht habe, auszuwählen, wer ins Land kommen solle.
Scholz zeigte sich zuversichtlich, dass die im Kabinett beschlossenen Wirtschaftsreformen von den 16 Bundesländern unterstützt und finanziert werden. Er habe die Äußerungen aus den Ländern so interpretiert, dass auch diese die Notwendigkeit der Reformen sehen.
Diese Ankündigung könnte den politischen Diskurs in den kommenden Monaten prägen und zeigt Scholz' Entschlossenheit, seine politischen Ziele weiterzuverfolgen und umzusetzen.
