Am Dienstag, den 21. Mai 2024, warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor schweren Gewittern und Starkregen, die insbesondere die Mitte und den Südosten Deutschlands betreffen werden.
Laut der Quelle (DWD) erstreckt sich eine Tiefdruckrinne von Bayern bis nach Nordrhein-Westfalen, die feuchte Luftmassen mit sich bringt und somit die Unwettergefahr erhöht.
Diese Wetterlage wird sich am Mittwoch in den Norden Deutschlands verlagern.
Bereits am Morgen kommt es im Südwesten zu Regenfällen, die vereinzelt von Gewittern mit Starkregen begleitet werden.
Im Laufe des Tages intensiviert sich die Gewittertätigkeit, insbesondere von Südost- und Ostbayern über Hessen bis in das nördliche Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Die Gewitter bringen Starkregen, kleinkörnigen Hagel und Windböen mit sich.
Eng begrenzt kann es zu Unwettern mit Starkregenmengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmeter, Hagel bis zu 2 cm und Sturmböen der Stärke 8 bis 9 kommen.
In den betroffenen Gebieten ist auch in der zweiten Nachthälfte mit schauerartig verstärktem Regen und einzelnen Gewittern zu rechnen, die sich leicht nach Nordosten verschieben.
Der Wind frischt an der Ostsee und im östlichen Bergland auf, mit Windböen bis zu 55 km/h. Auf dem Brocken und dem Fichtelberg sind stürmische Böen möglich.
Der Deutsche Wetterdienst weist darauf hin, dass die Niederschlagsmengen in einem Zeitraum von 6 bis 12 Stunden lokal bis zu 80 Litern pro Quadratmeter erreichen können.
Vorabinformationen zu den Unwettern sind bereits im Umlauf, und die Bevölkerung wird gebeten, wachsam zu bleiben und Schutzmaßnahmen zu ergreifen.