Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Schwergewitterwarnung für weite Teile Deutschlands herausgegeben.
Mit einer südwestlichen Strömung werden feuchtwarme Luftmassen ins Land transportiert, was zu einem erhöhten Gewitterpotential führt. Besonders betroffen sind der Westen und die Mitte des Landes, abends und nachts auch der Osten.
Die Gewitter bringen die Gefahr von örtlich größerem Hagel, schweren Sturmböen oder Orkanböen sowie Starkregen mit sich.
Wie der DWD berichtet, sind aktuell im Südwesten bereits die ersten Gewitter zu verzeichnen. Im Tagesverlauf wird eine Schwergewitterlage erwartet, mit Hagel zwischen 2 und 5 cm Durchmesser, Sturmböen bis 120 km/h und Starkregen bis 30 l/qm in kurzer Zeit.
Besonders gefährdet sind die Regionen in der breiten Mitte des Landes. Im Westen und der Mitte können auch vereinzelte Tornados nicht ausgeschlossen werden.
Für die Nacht zu Mittwoch werden erneut kräftige Gewitter im Südwesten vorhergesagt, die mit Sturmböen, Hagel und Starkregen einhergehen.
Die Vorabinformation für Unwetter wird auf den Osten des Landes ausgedehnt, wobei die Vorhersage der Gewitterschwerpunkte noch Unsicherheiten aufweist.
Zusätzlich wird in Teilen Nord- und Nordwestdeutschlands gebietsweise Starkregen erwartet, mit Niederschlagsmengen zwischen 20 und 35 l/qm in wenigen Stunden. Größere Mengen sind nicht ganz ausgeschlossen.