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Stromschlag auf Hochspannungsmast: Mann klettert verletzt selbstständig herunter

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Mann überlebt Stromschlag in 50 Metern Höhe.

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Mann überlebt Stromschlag in 50 Metern Höhe.

Drama bei München: Mann überlebt Stromschlag auf Hochspannungsmast

Nahe der A99 bei Hohenbrunn (Bayern) kam es am Mittag zu einem lebensgefährlichen Vorfall. Ein Passant sah eine brennende Person auf einem Strommast in rund 50 Metern Höhe und alarmierte sofort die Einsatzkräfte.

Das berichtet Bild.

Flammen am Himmel: Zeugen schockiert

Laut Augenzeugenberichten wurde der Mann offenbar von einem sogenannten Lichtbogen getroffen. Flammen und Rauch waren deutlich sichtbar, verkohlte Kleidungsstücke hingen an den Leitungen.

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Großaufgebot an Rettungskräften

Polizei, Feuerwehr und Sanitäter trafen schnell ein. Da der Mann jedoch zu hoch oben war, kam eine Rettung per Drehleiter nicht infrage. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert.

Höhenretter im Anmarsch: Spezialkräfte aus München

Um den Mann aus der Höhe zu befreien, wurde die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr München alarmiert. Zusätzlich stellten die Einsatzkräfte zwei Sprungpolster unter dem Mast auf.

Unglaublich: Der Mann klettert selbstständig herunter

Noch bevor die Höhenretter eintrafen, geschah das Unerwartete: Der offenbar schwer verletzte Mann begann selbstständig den Abstieg – und erreichte tatsächlich den Boden.

Notärztliche Versorgung vor Ort

Kaum unten angekommen, übernahmen Notarzt und Sanitäter sofort die Erstversorgung. Sein Gesundheitszustand ist derzeit unklar, doch allein das Überleben gilt als kleines Wunder.

Wer ist der Mann?

Zur Identität des Mannes gibt es erste Hinweise. Laut Merkur soll es sich um einen österreichischen Falkner handeln. Er soll beim Aufstieg Handschuhe und ein Fernglas getragen haben.

Wollte er einen Vogel retten?

Es wird vermutet, dass der Mann möglicherweise einen Greifvogel retten wollte – vielleicht sogar einen seiner eigenen. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bislang nicht.

Stromschlag durch Lichtbogen: Unsichtbare Gefahr

Ein elektrischer Lichtbogen kann mehrere Meter überspringen – ganz ohne direkten Kontakt. Die enorme Hitze reicht aus, um Kleidung sofort in Brand zu setzen. Das könnte die Ursache der Flammen gewesen sein.

Lebensgefahr auf Strommasten

Der Vorfall zeigt deutlich, wie extrem gefährlich das Besteigen von Hochspannungsmasten ist. Diese Anlagen sind Hochrisikozonen – selbst für professionelle Rettungskräfte.

Überleben wie durch ein Wunder

Was den Mann zu seinem riskanten Aufstieg veranlasste, bleibt unklar. Dass er jedoch den Stromschlag überlebte und aus eigener Kraft herunterkletterte, gleicht einem Wunder.

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