Bei Bauarbeiten an der alten A1-Brücke zwischen Köln und Leverkusen ereignete sich am 29. August 2024 ein schwerer Unfall, bei dem ein Mensch ums Leben kam.
Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt, während vier weitere leicht verletzt wurden.
Der Unfall passierte, als sich bei Arbeiten an der Brücke Metallteile lösten und ein Loch in die Fahrbahndecke rissen. Mehrere Arbeiter stürzten durch das entstandene Loch in die Tiefe.
Der Unfall hat zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt, die auch einen Rettungshubschrauber zum Einsatz brachte.
Wie die Tagesschau berichtet, ist derzeit nicht nur die alte A1-Brücke gesperrt, sondern auch die neue, parallel verlaufende Rheinbrücke, um die Unfallaufnahme und Sicherungsarbeiten zu ermöglichen.
Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Der betroffene Abschnitt der A1-Brücke, die bereits seit Juni 2024 in zwei Teile geschnitten ist, sollte ursprünglich bis Anfang 2025 vollständig demontiert werden.
Die Arbeiten an der neuen A1-Brücke, deren erste Hälfte im Februar 2024 freigegeben wurde, sind davon ebenfalls betroffen. Die alte Brücke war aufgrund zahlreicher Risse und der intensiven Nutzung durch täglich 120.000 Fahrzeuge ersetzt worden.