An diesem Wochenende steht Autofahrern auf der A7 eine große Herausforderung bevor: Für den Einbau einer Ersatzbrücke wird die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Warder und Bordesholm für 57 Stunden in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Die Sperrung beginnt am Freitag, dem 24. November, um 20 Uhr und endet am Montag, dem 27. November, um 5 Uhr. Auch die Landesstraße 49 im Bereich des Brückenbauwerks über die A7 wird vollständig gesperrt, während das Auf- und Abfahren der A215 von beziehungsweise zur A7 jederzeit möglich bleibt.
Laut dem Hamburger Abendblatt ist die Vollsperrung notwendig, um eine Behelfsbrücke südlich des alten Brückenbauwerks zu installieren.
Diese Maßnahme soll den Verkehr auf der L49 über die A7 während des Abbruchs und des Neubaus des Überführungsbauwerks an der Anschlussstelle Bordesholm aufrechterhalten.
Die Behelfsbrücke ermöglicht zwei Fahrstreifen ohne Ampelanlage und kann auch von Rad- und Fußverkehr genutzt werden. Der Abbruch des Bestandsbauwerks ist für das erste Quartal 2024 geplant, der Neubau soll 2025 fertiggestellt sein.
Autofahrer werden aufgefordert, die Vollsperrung weiträumig zu umfahren und ihre Fahrten nach Möglichkeit zu verschieben. Die Autobahn GmbH empfiehlt spezifische Umleitungen für den Verkehr in Richtung Norden und Süden.
Die Vollsperrung und die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen sind ein deutliches Zeichen für die Bedeutung von Infrastrukturprojekten und deren Auswirkungen auf den Alltag der Menschen.