In Mecklenburg-Vorpommern stehen Busse und Bahnen in einigen Regionen still, da die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten des öffentlichen Personennahverkehrs zu einem erneuten Streik aufgerufen hat.
Fahrgäste in Rostock, Greifswald und Westmecklenburg müssen sich auf erhebliche Beeinträchtigungen einstellen.
Der Streik, der von NDR berichtet wird, zielt darauf ab, die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im ÖPNV zu verbessern und zukunftsfähig zu machen.
Die Forderungen umfassen nicht nur finanzielle Aspekte, sondern auch mehr Urlaubstage, eine maximale Schichtlänge von zehn Stunden und Mindestruhezeiten von zwölf Stunden.
In Rostock und Umgebung sind RSAG und Rebus betroffen, wobei sämtliche Fahrten auf allen Straßenbahn- und Buslinien ausfallen. Auch in Westmecklenburg bleiben die Busse von Nahbus und VLP im Depot.
Der Streik begann um 3 Uhr und soll bis Donnerstag um 23:59 Uhr andauern. In Greifswald und Stralsund sind ebenfalls alle Fahrten der Stadtbusse betroffen, was vor allem Schülerinnen und Schüler hart trifft.
Das Bildungsministerium hat mitgeteilt, dass Schüler, die keine Möglichkeit haben, die Schule zu erreichen, für die Streiktage entschuldigt sind.