Vitamin C ist für den Körper unverzichtbar, da wir es nicht selbst produzieren können – und du solltest genug davon bekommen, wenn du deiner Gesundheit nicht schaden willst.
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Vitamin C ist für den Körper unverzichtbar, da wir es nicht selbst produzieren können – und du solltest genug davon bekommen, wenn du deiner Gesundheit nicht schaden willst.
Was ist Vitamin C?

Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, das der Körper nicht selbst produzieren kann. Deshalb ist es wichtig, täglich ausreichend davon aufzunehmen, da es – anders als zum Beispiel Vitamin D – nicht im Körper gespeichert wird. Laut der US-amerikanischen Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde (FDA) sollten erwachsene Männer mindestens 90 mg pro Tag zu sich nehmen, Frauen mindestens 75 mg.
Warum ist es so wichtig?

Vitamin C wirkt im Körper als Antioxidans und spielt eine entscheidende Rolle bei der Gesunderhaltung von Knochen, Zähnen und Bindegewebe. Ein Mangel an Vitamin C kann sich durch Symptome wie Zahnfleischbluten, Blutarmut, schlechte Wundheilung, häufige Infektionen, blaue Flecken oder sogar Skorbut äußern.
Wo findet man Vitamin C?

Es gibt eine Vielzahl an Obst- und Gemüsesorten, die reich an Vitamin C sind. Allerdings enthalten manche Lebensmittel deutlich mehr davon als andere – werfen wir also einen genaueren Blick darauf!
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Schwarze Johannisbeere – 200 mg Vitamin C pro 100 g

Schwarze Johannisbeeren liefern nicht nur Vitamin C, sondern auch Vitamin A, B5, B6 und E. Studien zufolge kann Johannisbeersamenöl zudem einen positiven Effekt auf die Gelenke haben, indem es Schmerzen, Steifheit und Schäden verringert.
Grüne Paprika – 120 mg Vitamin C pro 100 g

Auch wenn sie weniger süß ist als die rote Variante, enthält eine mittelgroße grüne Paprika genug Vitamin C, um den Tagesbedarf vollständig zu decken – und sogar darüber hinaus. Zudem wird ihr eine präventive Wirkung gegen verschiedene ernsthafte Krankheiten nachgesagt.
Grünkohl – 71 mg Vitamin C pro 100 g

Grünkohl versorgt den Körper nicht nur mit reichlich Vitamin C, sondern soll auch den Cholesterinspiegel senken. Darüber hinaus ist er eine hervorragende Quelle für Vitamin K und Beta-Carotin – ein Antioxidans, das der Körper in Vitamin A umwandeln kann.
Orangen – 52 mg Vitamin C pro 100 g

Auch wenn Orangen den geringsten Vitamin-C-Gehalt auf dieser Liste haben, bringen sie viele andere Vorteile mit sich: Sie helfen beim Flüssigkeitshaushalt, verbessern die Verdauung, unterstützen die Eisenaufnahme und könnten sogar beim Abbau von Bauchfett hilfreich sein.
Rote Paprika – 126 mg Vitamin C pro 100 g

Paprika sind allgemein gesund – in Maßen genossen – und rote Paprika bilden da keine Ausnahme. Eine mittelgroße rote Paprika liefert mehr als 160 % des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C. Zudem wird ihr eine vorbeugende Wirkung gegen Krebs, Unterstützung der Gehirngesundheit und Linderung von Arthritis-Symptomen nachgesagt.
Guave – 230 mg Vitamin C pro 100 g

Den Spitzenwert unserer Liste erreicht die Guave mit beeindruckenden 230 mg Vitamin C pro 100 g. Studien legen nahe, dass Guave zur Senkung des Blutzuckerspiegels beitragen, die Herzgesundheit fördern, die Verdauung verbessern und sogar menstruationsbedingte Beschwerden lindern kann.
Das Wichtigste

Unabhängig davon, wie du deinen täglichen Bedarf an Vitamin C deckst – entscheidend ist, dass du es regelmäßig tust. Solltest du eines der oben genannten Symptome eines Vitamin-C-Mangels feststellen, konsultiere deinen Arzt, um sicherzustellen, dass ein Mangel tatsächlich die Ursache ist.