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So zaubern Sie aus gefrorenen Erbsen eine köstliche Beilage

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Vergessen Sie alles, was Sie bisher über tiefgefrorene Erbsen zu wissen glaubten – wenn Sie diesen Trick einmal ausprobiert haben, werden Sie nie wieder eine andere Zubereitungsart wählen.

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Sind Sie es leid, fade und matschige Erbsen aus dem Kochtopf zu servieren? Dann ist dies genau der Trick, auf den Sie gewartet haben. Er ist einfach, genial – und verleiht dem Gemüse in wenigen Minuten neuen Schwung.

Laut der britischen Zeitung Express hat die australische Köchin Nagi aus Sydney – die Frau hinter der Rezeptseite RecipeTin – ein klares Ziel:

Sie möchte tiefgefrorene Erbsen zu etwas machen, auf das man sich richtig freut. Sie hat einen genialen Zubereitungstrick geteilt – und die Begeisterung ist groß!

Diese Methode verbreitet sich derzeit rasant in den sozialen Medien, und viele Menschen sagen, dass sie Erbsen nie wieder auf herkömmliche Weise kochen möchten.

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Nicht kochen – braten!

Die meisten geben Erbsen einfach in einen Topf mit Wasser und lassen sie ein paar Minuten kochen. Doch laut der Köchin führt genau das dazu, dass sowohl Geschmack als auch Konsistenz verloren gehen.

Stattdessen empfiehlt sie, die Erbsen in einer Pfanne mit Butter anzubraten – gerne auch mit etwas Knoblauch für ein intensiveres Aroma. Beim sanften Garen in Butter entwickeln die Erbsen eine nussige Note und eine deutlich reichhaltigere Textur als beim Kochen.

Zutaten

  • 300–400 g tiefgefrorene Erbsen
  • 2 EL Butter
  • 1–2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • (Optional) Ein Spritzer Zitronensaft
  • (Optional) Etwas geriebener Parmesan oder frische Kräuter wie Petersilie oder Thymian

So gehen Sie vor

  1. Geben Sie ein Stück Butter in eine vorgeheizte Pfanne.
  2. Fügen Sie die fein gehackte Knoblauchzehe hinzu und lassen Sie diese kurz anbraten.
  3. Geben Sie die gefrorenen Erbsen direkt aus dem Beutel in die Pfanne – ein Auftauen ist nicht notwendig.
  4. Braten Sie die Erbsen einige Minuten lang, bis sie heiß und an den Rändern leicht knusprig sind.
  5. Schmecken Sie mit Salz, Pfeffer – und nach Wunsch mit etwas Zitronensaft – ab.

Laut Nagi besteht das Geheimnis darin, die Erbsen direkt aus dem gefrorenen Zustand heraus zu sautieren, damit sie ihre Knackigkeit und die kräftig grüne Farbe behalten.

Und falls Sie Lust auf eine raffiniertere Variante haben, können Sie auch eine Prise Curry, Kreuzkümmel oder Koriander hinzufügen – für eine asiatische Geschmacksnote.

Also: Wenn Sie das nächste Mal überlegen, Ihre Erbsen zu verkochen, bis sie grau und traurig aussehen – denken Sie an Nagi und gönnen Sie ihnen lieber eine Runde in Knoblauchbutter. Ihr Essteller wird es Ihnen danken.

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