Trick für perfekte Spiegeleier

Viele greifen deshalb zu schnellen Lösungen, doch nicht immer gelingt das Ergebnis. Dabei gibt es einen einfachen Weg, um die gewünschte Konsistenz sicher zu treffen.

Einfache Kniffe

Viele Hobbyköche stellen fest, dass das Braten selbst längst nicht das Problem ist – vielmehr geht es darum, das Eiweiß vollständig zu garen, ohne das Eigelb zu zerstören. Wer eine flüssige Mitte bevorzugt, kämpft häufig mit glasigem Eiweiß am Rand.

Bekannt ist zwar die sogenannte Over-Easy-Variante, bei der das Ei kurz gewendet wird.

Doch dieser Ansatz verlangt viel Fingerspitzengefühl, denn ein zu kräftiger Schwung kann das Eigelb beschädigen.

Damit das Frühstück dennoch gelingt, raten manche Küchenprofis zu einer schonenderen Methode, die weniger Risiko birgt.

Sanfter Dampf

Bei dieser Technik wird das Ei zunächst normal bei mittlerer Hitze angebraten. Anschließend kommt ein kleiner Schuss Wasser in die Pfanne, die sofort mit einem Deckel verschlossen wird.

Der aufsteigende Dampf gart das Eiweiß gleichmäßig, während das Eigelb weich bleibt.

Das Ergebnis erinnert an Restaurantqualität, da weder Eiweiß austrocknet noch der Kern stockt. Zudem entfällt das heikle Wenden komplett.

Nach wenigen Minuten bildet sich eine feste, matte Eiweißschicht, und das Spiegelei ist servierbereit.

Kleine Verbesserer

Zu einem guten Resultat tragen auch frische Bio-Eier bei, da das Eigelb stabiler bleibt und nicht zerläuft. Empfehlenswert ist außerdem eine gut gepflegte gusseiserne Pfanne, in der das Ei nicht ansetzt.

Beim Fett spielen sowohl geschmacksneutrale Öle als auch Butter gut mit – wobei Butter nicht zu stark erhitzt werden sollte, damit sie nicht braun wird.

Gewürzt wird ganz zum Schluss: etwas Salz, Pfeffer und frische Kräuter reichen, um das Aroma abzurunden.

Feiner Abschluss

Wenn Temperatur, Pfanne und Dampf zusammenkommen, lässt sich das perfekte Spiegelei ohne größere Mühe herstellen.

Der Trick ist weniger ein großes Geheimnis als eine Kombination aus Geduld und sanfter Hitze.

Quelle: Bunte