Warum Hafermilch im morgendlichen Kaffee problematisch ist

Olivia Rosenberg

24 Wochen vor

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03/06/2024
Gehirnjogging
Foto: Shutterstock.com
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Die Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel.

Hafermilch hat sich als beliebte Alternative zur Kuhmilch etabliert und wird wegen ihrer Cremigkeit und natürlichen Süße geschätzt. 

Viele Menschen genießen ihren morgendlichen Kaffee mit Hafermilch, doch laut einem Artikel der Freundin kann dies negative Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel haben. 

Die Biochemikerin Jessie Inchauspé, bekannt als "Glucose Goddess" auf Instagram, erklärt, dass Hafermilch – insbesondere auf nüchternen Magen – den Blutzuckerspiegel stark ansteigen lässt, was zu ungesunden Schwankungen führt.

Inchauspé erläutert, dass Hafermilch aus Hafer gewonnen wird, der reich an Stärke ist. Diese Stärke wird im Körper schnell in Glukose umgewandelt, was zu einem raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. 

Im Gegensatz zu Hafer in seiner natürlichen Form fehlt der Hafermilch der Ballaststoffanteil, der den Blutzuckeranstieg abmildern könnte.

Um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, empfiehlt Inchauspé, Milchsorten und Alternativen mit einem hohen Fett- und/oder Proteingehalt und einem niedrigen Kohlenhydratanteil zu wählen. 

Kuhmilch beispielsweise besteht hauptsächlich aus Proteinen und Fett und lässt den Blutzuckerspiegel weniger stark ansteigen. Auch Milchalternativen aus Nüssen sind eine gute Wahl, da sie wenig Stärke enthalten.

Diese Erkenntnisse legen nahe, dass der morgendliche Kaffee besser mit Kuhmilch oder einer nussbasierten Milchalternative getrunken werden sollte, um starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels zu vermeiden. 

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, langfristig gesund zu bleiben und unangenehme Begleiterscheinungen wie Müdigkeit oder Heißhungerattacken zu verhindern.