Der Herbst hat endgültig Einzug gehalten, und die Minusgrade schleichen sich heran.
Die Jahreszeit wechselt ruhig und gemächlich, und deshalb beginnen viele zu frieren – sowohl draußen im kalten Wind als auch drinnen.
Wenn Sie ständig das Gefühl haben, durchgefroren zu sein und Schwierigkeiten haben, warm zu werden, während andere um Sie herum anscheinend keine Probleme haben, könnte es ganz natürliche und wissenschaftliche Erklärungen dafür geben. Laut Health gibt es sieben Gründe, warum Sie immer frieren könnten.
1. Sie sind zu dünn
Wenn Sie nicht genug Fett auf dem Körper haben, ist Ihr Körper nicht besonders gut darin, Wärme zu speichern.
Das Fett auf dem Körper hat eine isolierende Wirkung, die die Kälte fernhält. Aber wenn Sie zu dünn sind, geben Sie Ihrem Körper nicht genug Energie in Form von richtiger Nahrung. Wenn Sie mit anderen Worten zu wenige Kalorien zu sich nehmen, kann der Körper die Nahrung nicht in Energie umwandeln, und dann „läuft der Motor nicht“ – wie der Motor eines Autos, der kalt bleibt, wenn er nicht läuft.
2. Sie haben einen Eisenmangel
Wenn Sie rotes Fleisch, Paprika, Eier oder grünes Gemüse vermeiden, fehlt Ihnen garantiert Eisen in Ihrer Ernährung.
Das ist nicht gut, denn Eisen ist wichtig für rote Blutkörperchen, die Sauerstoff im Blut transportieren. Wenn Sie nicht genug Eisen bekommen, können die roten Blutkörperchen nicht effizient arbeiten, und Eisenmangel führt zu einem kalten Körper.
3. Sie haben schlechte Durchblutung
Da wir gerade über Blut sprechen, können Sie leicht feststellen, ob Sie eine schlechte Durchblutung haben. Wenn Ihre Hände und Füße immer kalt sind, während der Rest Ihres Körpers angenehm temperiert ist, kann es bedeuten, dass die Durchblutung nicht gut genug ist.
Das kann ein Zeichen für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder Arteriosklerose sein, was dazu führt, dass die Blutzirkulation zu schlecht ist, um bis zu den äußeren Körperteilen zu gelangen.
Wenn Sie unsicher sind, kann Ihnen der Arzt helfen, die Diagnose festzustellen.
4. Sie schlafen nicht gut genug
Wenn Sie nicht genug schlafen, kann das Gehirn die Körpertemperatur nicht effektiv regulieren. Forscher haben einen Rückgang der Körpertemperatur bei Menschen festgestellt, die nicht genug Schlaf bekommen haben.
Die Ursache für diesen Zusammenhang ist noch nicht bekannt, aber Forscher vermuten, dass zu wenig Schlaf zu Problemen mit dem Stoffwechsel führt, der bei schlechtem Schlaf verlangsamt wird.
5. Sie trinken nicht genug Wasser
Es ist wichtig, genug Wasser im Laufe des Tages zu trinken. Da der Körper aus Flüssigkeit besteht, kann er über Zeit Wärme abgeben, wenn er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Ohne Wasser kann der Körper der Kälte nicht standhalten, also denken Sie daran, täglich zwei Liter Wasser zu trinken.
6. Sie sind eine Frau
Wenn Sie als Frau oft frieren, während Ihre männlichen Kollegen immer warm sind, kann das eine biologische Ursache haben. Forscher haben herausgefunden, dass Frauen eine höhere Kernkörpertemperatur haben als Männer, wobei die Wärme in erster Linie das Gehirn und das Herz schützt. Aber diese innere Wärme gelangt nicht immer bis zu den Händen und Füßen, weshalb Frauen häufiger frieren als Männer.
7. Sie bekommen nicht genug Vitamin B12
Der Körper braucht das richtige „Brennstoff“ für den Motor, damit er gut funktioniert, und wenn Sie nicht genug Vitamin B12 bekommen, fühlen Sie sich kälter. Das liegt daran, dass das Vitamin hilft, neue rote Blutkörperchen zu bilden, die bekanntlich gut durch den Körper transportiert werden. Ein Vitamin-B12-Mangel kann jedoch schnell behoben werden. Es gilt, genug mageres Fleisch, Fisch und Milchprodukte zu essen.