Wer an Abnehmen denkt, hat meist alles andere als Nudeln im Kopf. Doch eine kanadische Studie zeigt nun, dass Nudeln und Diät sich nicht ausschließen müssen.
Forscher des St. Michael's Hospital in Toronto untersuchten bereits 2018, wie der Verzehr von Pasta sich auf das Gewicht auswirkt, so ein Bericht der Freundin.
In der Studie wurden 2500 Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe A konsumierte mindestens dreimal pro Woche Nudelgerichte, während Gruppe B auf andere Kohlenhydratquellen wie Reis, Brot und Kartoffeln zurückgriff.
Die Ergebnisse waren überraschend: Die Teilnehmer, die Nudeln aßen, verloren mehr Gewicht als die der anderen Gruppe. Untersucht wurden dabei Faktoren wie Körpergewicht, BMI, Taillenumfang und Körperfettanteil.
Das Geheimnis der Pasta-Diät liegt in der Kombination mit Gemüse. Gemüse ist bekannt dafür, gesund zu sein, beim Abnehmen zu helfen und trotz wenig Kalorien sättigend zu wirken.
Wenn Nudeln mit Gemüse kombiniert werden, entsteht eine ausgewogene Mahlzeit, die perfekt in einen Diätplan passt. Beispielsweise wird eine einfache Tomatensoße durch die Zugabe von Paprika, Brokkoli, Blattspinat und frischen Tomaten nährstoffreicher und kalorienärmer.
Es ist jedoch wichtig, die Portionsgrößen im Auge zu behalten. Oft neigen wir dazu, zu große Portionen zu essen.
Als Faustregel gilt, dass 100 Gramm Nudeln (Trockengewicht) als Hauptmahlzeit ausreichen. Auch die Wahl der Soße spielt eine Rolle: Leichte Soßen, wie Tomatensoße, sind kalorienärmer als schwere Käsesoßen mit Speck.