Neue COVID-19-Varianten FLiRT verursachen ein Viertel aller US-Infektionen

Geschrieben von Rikki Jürgensen

1 Woche vor

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09/05/2024
Foto: Shutterstock
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Mit dem Eintreffen des Frühlings steht die USA vor einer neuen Herausforderung in Form von neuen COVID-19-Varianten, die gemeinsam als FLiRT bekannt sind.

Diese Varianten haben schnell zugenommen und machen nun 25% aller neuen COVID-19-Fälle aus, hauptsächlich identifiziert durch fortschrittliche Abwasserüberwachungstechniken.

Wie von AOL berichtet, hat das Centers for Disease Control and Prevention (CDC) einen signifikanten Anstieg der Fälle gemeldet, die den FLiRT-Varianten zugeschrieben werden. Vom 14. bis zum 27. April erfasst, gelten diese Varianten nun als der dominante COVID-19-Stamm in der Nation.

Die FLiRT-Varianten, insbesondere KP.2 und KP.1.1, sind die neuesten Mitglieder der Omikron-Familie und gelten als Ableger der Variante JN.1.11.1.

Diese Linie war während der vorherigen Wintersaison am weitesten verbreitet. Der plötzliche Anstieg dieser Varianten in so kurzer Zeit unterstreicht die unvorhersehbare Natur des Virus und seine Fähigkeit, sich schnell zu entwickeln.

Die Symptome der FLiRT-Varianten ähneln denen, die bei früheren Virusstämmen beobachtet wurden, einschließlich Fieber, Husten, Halsschmerzen und Atembeschwerden.

Das CDC weist jedoch darauf hin, dass die Symptome mit der Mutation des Virus erheblich von Person zu Person variieren können, was die Vorhersage und Diagnose ohne genetische Sequenzierung des Virus erschwert.

Trotz der Herausforderungen, die diese neuen Varianten darstellen, betonen die Gesundheitsbehörden die Wichtigkeit, Schutzmaßnahmen aufrechtzuerhalten. Dazu gehören das Aktualisieren von COVID-19-Impfungen und Auffrischungsimpfungen, die Wirksamkeit beim Schutz vor neueren Stämmen gezeigt haben.

Darüber hinaus bleiben praktische Schritte wie die Bevorzugung von Aktivitäten im Freien gegenüber solchen in Innenräumen, häufiges Händewaschen und das Tragen von Masken in überfüllten Umgebungen entscheidend.

Für Risikogruppen, insbesondere für diejenigen, die immungeschwächt sind, könnte die neu zugelassene Behandlung mit dem monoklonalen Antikörper Pemgarda, der im März eine Notfallzulassung von der FDA erhielt, zusätzliche Sicherheit bieten.

Diese präventive Maßnahme bietet Hoffnung für diejenigen, die während des Frühlings- und Sommeranstiegs am meisten von COVID-19 betroffen sind.

Da sich die Pandemie weiterentwickelt, ist das Verständnis und Reagieren auf neue Varianten wie FLiRT entscheidend in unserem fortlaufenden Kampf gegen COVID-19.

Die öffentlichen Gesundheitsreaktionen passen sich schnell an, um die Ausbreitung einzudämmen und die Auswirkungen dieser neuen Stämme als Teil einer breiteren Strategie zur Bewältigung der Pandemie zu mildern.