Die neue Corona-Variante XEC breitet sich weltweit aus und hat kürzlich auch in Deutschland vermehrt Fälle verursacht.
Erstmals wurde sie im Juni 2024 in Deutschland nachgewiesen. Experten gehen davon aus, dass diese Variante im kommenden Winter eine größere Rolle spielen könnte.
Die britische Ärztin Helen Wall warnte kürzlich, dass die XEC-Variante grippeähnliche Symptome wie hohes Fieber, Husten, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen verursacht und betroffene Personen sich „ausgeknockt“ fühlen könnten.
Diese extremen Erschöpfungszustände scheinen ein neues Hauptsymptom der Variante zu sein.
Laut einem Bericht von Focus Online zeigt die XEC-Variante viele Symptome, die bereits von früheren Corona-Varianten bekannt sind, darunter Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Durchfall.
In Deutschland ist XEC derzeit für etwa 20 Prozent der Infektionen verantwortlich, während die Variante KP.3.1.1 mit 60 Prozent dominiert.
Obwohl die Symptome teilweise schwerwiegender erscheinen, beruhigen Virologen, dass die derzeitigen Impfstoffe weiterhin einen gewissen Schutz bieten.
Die Rekombination aus zwei Untervarianten von Omikron enthält Mutationen, die es dem Virus erleichtern, sich an menschliche Zellen zu binden, aber schwerere Krankheitsverläufe seien bisher nicht zu beobachten.
Experten raten dennoch zu Vorsicht, da jede neue Mutation neue Herausforderungen mit sich bringen kann.
Die Bevölkerung sollte auf sich selbst achten, insbesondere im Winter, und bei grippeähnlichen Symptomen ärztlichen Rat suchen.