Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat angesichts der zunehmenden Ausbreitung des Mpox-Virus in Afrika eine weltweite Notlage ausgerufen.
Der Virus, der zuvor unter dem Namen Affenpocken bekannt war, breitet sich in mehreren Ländern Afrikas alarmierend schnell aus.
Betroffen sind vor allem Regionen, in denen das Gesundheitssystem schwach ist und nur begrenzte Kapazitäten zur Bekämpfung von Epidemien bestehen.
Die WHO warnt, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen und fordert die internationale Gemeinschaft auf, rasch zu handeln. Besonders besorgniserregend ist der Mangel an Impfstoffen, der die Eindämmung des Virus erheblich erschwert.
Laut einem Bericht des Tagesspiegels hat die WHO betont, dass die derzeitigen Impfstoffreserven bei weitem nicht ausreichen, um den Ausbruch effektiv zu bekämpfen.
Es wird daher dringend empfohlen, die Produktion und Verteilung von Impfstoffen weltweit zu erhöhen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Gleichzeitig ruft die WHO zu verstärkter internationaler Zusammenarbeit auf, um betroffene Länder zu unterstützen und die globale Gesundheitskrise einzudämmen.
Die Ausbreitung des Mpox-Virus zeigt, wie verwundbar die Welt gegenüber neuen und wieder auftretenden Infektionskrankheiten ist und verdeutlicht die Notwendigkeit einer umfassenden globalen Gesundheitsstrategie.
