Braune Blattspitzen beim Einblatt vermeiden: Der häufige Pflegefehler und seine einfache Lösung

Amalie L.

1 Tag vor

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10/02/2025
Haus und Garten
Foto: Shutterstock
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Das Einblatt (Spathiphyllum) ist bekannt für seine eleganten, tiefgrünen Blätter und seine anspruchslose Pflege.

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Umso ärgerlicher ist es, wenn sich die Blattspitzen plötzlich braun verfärben, obwohl die Pflanze ansonsten gesund wirkt. Doch die gute Nachricht: Der Grund dafür ist meist ein häufiger, aber leicht vermeidbarer Fehler.

Das berichtet die Zeitung Mirror.

Warum werden die Blattspitzen braun?

Die Ursache für das unschöne Phänomen liegt oft in der Wasserqualität. Laut der Pflanzenexpertin Leslie von Growing Somewhere ist Chlor im Leitungswasser ein häufiger Auslöser.

Die einfache Lösung: Wasser stehen lassen

Einblätter reagieren besonders empfindlich auf Chlor, das sich in vielen städtischen Wasserquellen findet. Die chemische Verbindung kann die empfindlichen Blattspitzen regelrecht verbrennen. Doch der Trick ist einfach: Das Wasser vor dem Gießen stehen lassen.

Leslie empfiehlt: „Lassen Sie Ihr Wasser einfach 24 bis 48 Stunden in einer offenen Kanne stehen. Das reicht aus, damit das Chlor verdunstet und Ihrer Pflanze nicht mehr schadet.“ Diese kleine Anpassung in der Pflege kann langfristig helfen, das Einblatt gesund und attraktiv zu halten.

Alternativen zum Leitungswasser

Falls das Stehenlassen des Wassers nicht möglich ist, gibt es Alternativen: Regenwasser eignet sich hervorragend zur Bewässerung. Im Gegensatz dazu wird destilliertes Wasser nicht empfohlen, da es viele wertvolle Mineralien fehlt, die für das Pflanzenwachstum nötig sind.

Mit diesem einfachen Trick bleibt Ihr Einblatt kräftig und die Blätter behalten ihre satte, grüne Farbe – ganz ohne braune Spitzen!