Fehler beim Gießen von Tomaten: Was Sie vermeiden sollten

Olivia Rosenberg

22 Wochen vor

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20/06/2024
Haus und Garten
Foto: Shutterstock
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Wann ist die beste Zeit zum Gießen?

Tomaten aus dem eigenen Garten sind beliebt und schmecken oft besser als gekaufte. 

Doch beim Gießen der Pflanzen können einige Fehler passieren, die zu geringeren Erträgen oder kranken Pflanzen führen können. Ein Artikel von myhomebook erklärt, worauf man beim Gießen von Tomaten achten sollte, um diese Probleme zu vermeiden.

Ein häufiger Fehler ist es, das Wasser direkt auf die Erde in Wurzelnähe zu geben. Tomatenpflanzen mögen es nicht, von oben gegossen zu werden, da Wasser auf den Blättern oder am Stängel Pilz- und Schimmelbildung begünstigen kann. 

Es ist besser, die Pflanzen an einem geschützten Platz zu pflanzen, damit sie nicht im Regen stehen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das richtige Maß beim Gießen. Tomaten mögen es weder zu trocken noch zu nass. Die oberste Erdschicht sollte leicht trocken und krümelig sein, bevor erneut gegossen wird. 

Dabei sollte man langsam gießen, um sicherzustellen, dass genügend Wasser die Wurzeln erreicht, da diese sonst austrocknen können.

Auch die Uhrzeit spielt eine Rolle. Tomaten sollten vorzugsweise morgens oder tagsüber gegossen werden, damit die Feuchtigkeit verdunsten kann und keine Schimmelbildung begünstigt wird. 

Abends gegossene Pflanzen bleiben über Nacht feucht, was Pilzbefall fördern kann.

Zudem ist es wichtig, die Wassertemperatur zu beachten. Kaltes Wasser kann für Tomaten stressig sein und die Wurzeln daran hindern, Nährstoffe aus der Erde zu ziehen.

Handwarmes Wasser ist ideal, um Blattverlust und Blattverfärbungen zu vermeiden und eine gute Ernte zu gewährleisten.

Durch das Vermeiden dieser häufigen Fehler beim Gießen können Hobbygärtner gesunde und ertragreiche Tomatenpflanzen ziehen.