Startseite Haus und Garten Herbstlaub im Garten? Auf keinen Fall wegwerfen!

Herbstlaub im Garten? Auf keinen Fall wegwerfen!

autumn, efterår
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Mit diesem Trick wird Laub zum Gartengold.

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Die Blätter fallen – und für viele bedeutet das: Rechen, einsammeln, ab in die Tonne. Doch Gartenexpert*innen raten dringend davon ab. Wer clever ist, nutzt das Laub jetzt sinnvoll für den Garten.

Natürliches Mulchmaterial mit großer Wirkung

Anstatt das Laub wegzuwerfen, können Sie es direkt in Ihre Beete harken. Dort wirkt es wie eine natürliche Mulchschicht: Es hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt Unkraut – ganz ohne Chemie.

Das berichtet Mirror.

Warum Mulch im Herbst besonders wichtig ist

Gerade bei sinkenden Temperaturen schützt Mulch den Boden vor Kälte, Staunässe und Erosion durch Regen und Wind. Und da man im Winter seltener im Garten arbeitet, hilft die Laubdecke, Unkraut bis zum Frühjahr fernzuhalten.

Laubkompost: Der unterschätzte Bodenverbesserer

Wenn Herbstlaub verrottet, entsteht sogenannter Laubkompost oder „Leaf Mould“ – ein wertvoller Bodenverbesserer. Er enthält zwar wenig Nährstoffe, verbessert aber Struktur, Wasserspeicherung und Durchlüftung des Bodens enorm.

So einfach stellen Sie Laubkompost selbst her

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Sammeln Sie das Laub in einem Drahtgitter, Sack oder Kompostbehälter und lassen Sie es über die Monate langsam verrotten. Dünne Blätter wie Birke zerfallen schnell, dicke und ledrige Blätter (z. B. Kastanie) sollten vorher zerkleinert werden.

Kein Häcksler? Der Rasenmäher reicht aus

Ein teurer Häcksler ist nicht nötig: Mit einem gewöhnlichen Rasenmäher lassen sich Blätter gut zerkleinern – und gleichzeitig werden Rasenschnittreste untergemischt, die den Kompost noch nährstoffreicher machen.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde