Darum schadet häufiges Waschen Ihrer Lieblingsjeans.
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Wie oft sollte man Jeans wirklich waschen?

Jeans gehören zu den beliebtesten Kleidungsstücken – bequem, stylisch und zeitlos. Doch beim Thema Waschen herrscht oft Unsicherheit. Muss die Lieblingsjeans wirklich nach jedem Tragen in die Maschine? Die Antwort überrascht: Weniger ist mehr. Wer seine Jeans richtig pflegt, kann die Lebensdauer deutlich verlängern – und sie bleibt länger in Topform.
Das berichtet Freundin.
Zu häufiges Waschen schadet dem Stoff

Viele ahnen es nicht: Jedes Waschen belastet das Denim-Gewebe. Die Fasern werden schwächer, die Farbe bleicht aus, und die Passform leidet. Fachleute empfehlen daher, Jeans nur alle 4 bis 6 Mal Tragen zu waschen – oder seltener, wenn sie nicht stark verschmutzt sind. Ein Spaziergang im Park hinterlässt andere Spuren als ein Festival im Matsch.
Frische statt Waschgang: Jeans auslüften

Gerüche bedeuten nicht automatisch, dass gewaschen werden muss. Ein einfacher Trick: Hängen Sie Ihre Jeans über Nacht an die frische Luft – idealerweise bei leicht feuchtem Wetter. So kann das Gewebe atmen, und viele Gerüche verschwinden ganz von selbst, ohne dass die Jeans an Farbe oder Form verliert.
Kälteschock: Jeans im Gefrierfach auffrischen

Klingt verrückt, funktioniert aber: Wer seine Jeans in einem Beutel über Nacht ins Gefrierfach legt, kann geruchsbildende Bakterien loswerden. Die Kälte tötet Mikroorganismen ab und frischt das Material auf – ganz ohne Waschmaschine. Perfekt für zwischendurch.
Sanfte Reinigung ist das A und O

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Wenn Waschen doch mal sein muss, dann bitte schonend. Jeans auf links drehen, im Feinwaschprogramm bei maximal 30 Grad waschen und auf Weichspüler verzichten. Ein Wäschesäckchen schützt zusätzlich. So bleiben Farbe und Stoffstruktur lange erhalten – und die Lieblingsjeans sitzt auch nach vielen Waschgängen noch perfekt.
Lufttrocknen statt Trockner

Der Trockner ist der Feind jeder guten Jeans. Hohe Temperaturen lassen den Stoff einlaufen und verändern die Passform. Besser: Nach dem Waschen an der Luft trocknen lassen – flach oder auf einem Bügel. So bleibt die Form erhalten, und das Gewebe wird geschont.
Kein Bügeleisen nötig – richtig lagern reicht

Bügeln schadet dem Denim mehr, als es nützt. Die Hitze kann die Fasern schwächen und unschöne Glanzstellen hinterlassen. Stattdessen: Nach dem Trocknen glattstreichen und ordentlich falten. Wer seine Jeans sauber lagert, braucht kein Bügeleisen – und spart Zeit.