Das Gießen von Pflanzen mit Leitungswasser ist für viele die einfachste Methode, doch es gibt ein paar Dinge zu beachten, damit die Pflanzen langfristig keinen Schaden nehmen.
Laut myHomebook kann kalkhaltiges Wasser beispielsweise dazu führen, dass Pflanzen schwächer werden oder die Erde mit der Zeit alkalisch wird.
Besonders in Gegenden mit hartem Wasser sollte man das Leitungswasser zunächst einige Stunden stehen lassen, damit sich der Kalk absetzt und die Pflanzen nicht belastet.
Dieser Schritt hilft auch, unschöne Kalkränder auf Blumentöpfen zu vermeiden. Ein Hinweis auf kalkhaltiges Wasser können Wasserflecken im Badezimmer oder in der Küche sein, die auf eine hohe Härte schließen lassen.
Zusätzlich spielt die Temperatur des Wassers eine wichtige Rolle: Kaltes Wasser direkt aus dem Hahn kann die Pflanzen „erschrecken“ und ihre Widerstandskraft schwächen.
Stattdessen sollte das Wasser Zimmertemperatur erreichen, bevor es verwendet wird. Auch der pH-Wert des Leitungswassers ist relevant, da viele Pflanzen leicht saure Böden bevorzugen, während Leitungswasser in der Regel neutral bis alkalisch ist.
Hier können spezielle Dünger den Pflanzen helfen, in einem für sie günstigen Milieu zu gedeihen.