Hortikulturisten warnen vor bestimmten Pflanzenarten, die sowohl in Gärten als auch in Innenräumen Probleme verursachen können.
Zu den Hauptübeltätern gehören Pflanzen mit ausläuferbildenden Wurzeln oder solche, die stark wuchern, wie zum Beispiel bestimmte Bambusarten oder die Robinie, die dafür bekannt ist, neue Pflanzen aus ihren Wurzeln wachsen zu lassen.
Diese können schnell überhandnehmen und neben anderen Pflanzen auch Infrastrukturen wie Pflastersteine und Zäune beschädigen.
Ein weiteres Problem sind Pflanzen, die Gegenstände abwerfen, was je nach Pflanzenart und Standort viel Pflegeaufwand bedeuten kann.
Laut einem Bericht von ABC News, empfiehlt die Gartenexpertin AB Bishop, dass Gärtner besonders vorsichtig sein sollten, welche Pflanzen sie in den Boden setzen.
Einige Pflanzen, wie die Yucca, die in trockenen Gebieten Nord- und Zentralamerikas heimisch ist, können sich ausbreiten und einen Raum übernehmen.
"Ich bin überzeugt, dass die Leute nicht realisieren, wie hoch sie wachsen", sagt Bishop. Pflanzen, die Dinge abwerfen, sollten ebenfalls sorgfältig ausgewählt werden, abhängig davon, wie viel Zeit man für die Pflege aufbringen möchte.
Der Artikel betont auch die Wichtigkeit, die richtigen Pflanzensorten auszuwählen, um sicherzustellen, dass sie nicht zu einem Problem werden.
Es wird empfohlen, immer die Unkrautlisten der lokalen Gemeinden zu überprüfen, da das, was in einer Region als invasiv gilt, in einer anderen Region harmlos sein kann.
Zudem sollten Gärtner in Erwägung ziehen, einheimische Pflanzenarten zu verwenden, die besser an die lokalen Bedingungen angepasst sind und die lokale Tierwelt unterstützen.