Um im nächsten Jahr eine reiche Blüte zu gewährleisten, ist es wichtig, bestimmte Sträucher nach ihrer Blütezeit zurückzuschneiden.
Einige dieser Gehölze sind Mandelbäumchen, Forsythien und Zierjohannisbeeren. Dies berichtet Annelie Neumann auf myHOMEBOOK und gibt wichtige Hinweise, wie man Sträucher fachgerecht stutzt.
Laut dem Artikel sind nicht alle Sträucher nach der Blüte im Frühling zurückzuschneiden.
So sollten beispielsweise verblühte Zweige des Echten Mandelbaums stehen bleiben, um die Bildung von Mandeln zu ermöglichen. Hingegen können verblühte Fliederzweige jährlich gekürzt werden, was jedoch kein Muss ist.
Robert Markley, Geschäftsführer vom Verband der Gartenbaumschulen, erklärt, dass ungeschnittene Sträucher schnell vergreisen können, was zu einer abnehmenden Blühwilligkeit führt.
Besonders wichtig ist, den sogenannten „Einheitsschnitt“ zu vermeiden. Dieser führt oft zu unschönen Verdickungen und kann die Blühfreudigkeit sowie das Wachstum der Pflanzen negativ beeinflussen.
Stattdessen empfiehlt Markley, gezielt auszuputzen und auf die spezifischen Bedürfnisse jeder Strauchart einzugehen.
Durch korrektes Zurückschneiden und die Beachtung der individuellen Bedürfnisse der Pflanzen kann man also nicht nur die Gesundheit der Sträucher fördern, sondern auch ihre Blütenpracht im nächsten Jahr sicherstellen.