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Rosenpflege im Herbst: 7 Tipps vom Experten

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So bleiben sie gesund und widerstandsfähig.

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Rosen sind das Herzstück vieler Gärten – doch sobald der Herbst Einzug hält, brauchen sie besondere Pflege. Graham Smith, Gartenexperte bei LBS Horticulture, hat sieben wichtige Arbeiten genannt, die jetzt erledigt werden sollten, damit Rosen gesund bleiben und gut durch den Winter kommen.

1. Verblühte Blüten abschneiden

Wenn es kühler wird, wirken Rosen oft etwas matt. Smith rät, vertrocknete Blütenköpfe rechtzeitig zu entfernen, bevor Fäulnis entsteht.

Bei Sorten, die Hagebutten tragen, sollten nur die Blütenblätter entfernt werden, damit sich die Früchte weiter entwickeln können. So spart die Pflanze Kraft und sieht gepflegter aus.

Das berichtet Mirror.

2. Krankes Laub beseitigen

Pilzkrankheiten wie Sternrußtau oder Mehltau überwintern gern auf alten Blättern. Deshalb empfiehlt Smith, befallenes Laub konsequent von der Pflanze zu entfernen. Auch abgefallene Blätter am Boden sollten aufgesammelt und entsorgt werden, da sie sonst Infektionen ins nächste Jahr mitnehmen können.

3. Rosen im Herbst umsetzen

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Stehen Rosen am falschen Platz, ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Umsetzen. Der Herbst bietet milde Bedingungen, damit sich die Wurzeln noch vor dem Winter etablieren können. Gleiches gilt für Neupflanzungen – solange der Boden nicht gefroren oder zu nass ist. Das sorgt im kommenden Jahr für kräftigeres Wachstum und reichere Blüte.

4. Durch gezielten Schnitt für Luft sorgen

Der Schnitt hängt von der Rosensorte ab, aber das Ziel bleibt gleich: eine gesunde Pflanze mit guter Luftzirkulation. Strauchrosen sollten ausgelichtet werden, hohe Rosen etwas gekürzt, damit der Wind sie nicht umknickt.

Junge Pflanzen brauchen nur leichten Rückschnitt, während ältere Kletter- oder Ramblerrosen stärker zurückgenommen werden können, um neue Triebe anzuregen.

5. Wurzeln mit Mulch schützen

Mulchen lohnt sich auch im Herbst, vor allem wenn bisher keine Schicht vorhanden ist. Nach dem Säubern des Bodens wird eine 5 bis 10 Zentimeter dicke Lage Kompost, Lauberde oder gut verrotteter Mist rund um die Pflanze verteilt. Mulch schützt die Wurzeln vor Frost und hält die Feuchtigkeit im Boden.

6. Steckhölzer schneiden und vermehren

Wer neue Rosen ziehen möchte, kann im Spätherbst Steckhölzer schneiden. Am besten eignet sich ein gesunder, etwa 20 Zentimeter langer Trieb mit Knospen an beiden Enden.

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Blätter entfernen, die Enden sauber anschneiden und das Holz in Erde stecken. Regelmäßig leicht gießen und im Winter geschützt halten. Im späten Frühjahr können die jungen Rosen dann in den Garten gesetzt werden.

7. Rosen gegen Winterstürme sichern

Herbst- und Winterstürme können Rosen aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb rät Smith, hohe Sträucher um etwa ein Drittel zu kürzen und die Köpfe von Stammrosen etwas auszudünnen.

So bietet die Pflanze dem Wind weniger Angriffsfläche, und die Wurzeln bleiben fest im Boden verankert.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde