Schrumpelige Möhren müssen nicht zwangsläufig im Müll landen – sie lassen sich mit einem einfachen Trick wieder in einen knackigen Zustand versetzen.
Der Grund für die Schrumpelbildung bei Karotten liegt im Wasserverlust, den das Gemüse im Laufe der Zeit im Kühlschrank erleidet. Doch durch das Einlegen in Wasser können die Möhren wieder Feuchtigkeit aufnehmen und ihre ursprüngliche Festigkeit zurückerlangen.
Der Trick ist denkbar einfach: Man legt die weichen Möhren in ein Gefäß mit Wasser und stellt dieses über Nacht in den Kühlschrank.
Wichtig dabei ist, dass die Karotten vollständig mit Wasser bedeckt sind, damit sie genug Feuchtigkeit aufnehmen können. Bereits nach wenigen Stunden sehen sie wieder deutlich frischer und knackiger aus.
Wie myhomebook berichtet, sind schrumpelige Möhren auch nach ein paar Tagen im Kühlschrank noch problemlos essbar, sofern sie keine Anzeichen von Schimmel aufweisen.
Ein leicht gummiartiges Gefühl bedeutet lediglich, dass sie Feuchtigkeit verloren haben, jedoch weiterhin genießbar sind. Allerdings ist der Rohverzehr von weichen Möhren oft weniger angenehm, weshalb der Trick mit dem Wasser eine gute Möglichkeit ist, das Gemüse wieder in Form zu bringen.
Sollten dunkle Stellen an den Möhren auftreten, empfiehlt es sich, diese großzügig abzuschneiden. Wenn die dunklen Stellen verdächtig nach Schimmel aussehen, sollte die Möhre jedoch entsorgt werden.
Um zu verhindern, dass Möhren überhaupt schrumpelig werden, gibt es ebenfalls eine einfache Vorbeugemaßnahme: Direkt nach dem Kauf sollten die Karotten in ein feuchtes Küchentuch gewickelt und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Diese Methode hilft dabei, den Wasserverlust zu verlangsamen und die Möhren länger frisch zu halten.
Zudem sollte der Kühlschrank regelmäßig auf vergessene Lebensmittel überprüft werden, damit man solche Überraschungen wie schrumpelige Möhren möglichst vermeidet.
