So retten Sie Ihre Rosen vor Pilzbefall.
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So bleiben Rosen im Herbst gesund – mit nur einem natürlichen Mittel

Der Herbst bringt eine farbenfrohe Gartenpracht mit sich, doch Rosenliebhaber sollten wachsam sein: Der Echte Mehltau – auch als Schwarzfleckenkrankheit bekannt – kann jetzt besonders leicht zuschlagen. Zum Glück gibt es ein einfaches Naturmittel, das effektiv vorbeugt.
Das berichtet Mirror.
Was ist die Schwarzfleckenkrankheit?

Diese Pilzkrankheit äußert sich durch große schwarze Flecken auf gelb werdenden Rosenblättern. Sie tritt besonders häufig bei kühlem, feuchtem Wetter auf – also genau dann, wenn im Herbst Regen und sinkende Temperaturen zusammentreffen.
Nicht tödlich, aber gefährlich

Cathy, Gärtnerin und Mitgründerin von The Wieders Garden, erklärt: „Schwarzfleckenkrankheit ist selten tödlich, schwächt die Pflanze aber enorm. Eine geschwächte Rose übersteht weder Trockenperioden noch einen harten Winter gut.“
Natürliche Hilfe: Geschroteter Mais

Die Lösung liegt überraschend nah: geschroteter Mais. Was oft im Vogel- oder Hühnerfutter landet, ist unter Gärtnern ein Geheimtipp zur natürlichen Bekämpfung von Pilzkrankheiten.
So wirkt geschroteter Mais

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Geschroteter Mais fördert das Wachstum von Trichoderma, einem nützlichen Pilz, der schädliche Pilzsporen verdrängt. Gleichzeitig verbessert er die Bodenstruktur, senkt die Feuchtigkeit an den Blättern und reduziert Spritzwasser – ein Hauptverbreitungsweg für Schwarzflecken.
Anwendung: So einfach geht’s

Streuen Sie großzügig geschroteten Mais um Ihre Rosenstöcke und bedecken Sie ihn anschließend mit Mulch oder Kompost. Erhältlich ist das Mittel in Gartencentern oder online – etwa bei Amazon oder eBay.
Herbstputz nicht vergessen

Neben dem Einsatz von Mais ist auch Gartenpflege entscheidend. Entfernen Sie abgefallenes Laub und krankes Pflanzenmaterial.
Cathy betont: „Schon das regelmäßige Aufräumen verringert das Risiko, dass sich Pilzkrankheiten im Garten ausbreiten.“