So einfach geht’s.
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Rotkehlchen brauchen auch im Sommer Hilfe

Viele verbinden Rotkehlchen mit dem Winter, doch sie leben das ganze Jahr über in unseren Gärten. In heißen, trockenen Sommern haben sie es besonders schwer, da ihre Hauptnahrung – Regenwürmer – tief im Boden verschwindet. Ein zusätzliches Futterangebot kann ihr Überleben sichern.
Das berichtet Mirror.
Der Standort des Futterspenders ist entscheidend

Ein Futterspender sollte mindestens zwei Meter von Büschen, Hecken oder dichtem Bewuchs entfernt stehen. Das rät James Martin von der Woodland Trust. So fühlen sich Vögel sicherer vor Katzen und anderen Fressfeinden, können sich aber dennoch bei Gefahr schnell zurückziehen.
Vermeide Pflanzen, Zäune und Schuppen in der Nähe

Futterspender direkt neben Blumenbeeten oder Zäunen sehen schön aus, können aber problematisch sein. Katzen nutzen solche Stellen als Verstecke, und Vogelkot kann Pflanzen schädigen. Auch Zäune und Schuppen dienen Raubtieren als Absprungpunkt – daher lieber Abstand halten.
Das richtige Futter macht den Unterschied

Rotkehlchen lieben energiereiches Futter wie Fettbällchen und Mehlwürmer. Auch Sonnenblumenkerne, gehackte Erdnüsse und weiches Obst kommen gut an. Wichtig: Nur ungesalzene und frische Produkte anbieten – keine verarbeiteten Lebensmittel.
Ein sicherer Platz mit guter Sicht – für Vogel und Mensch

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Wählen Sie einen schattigen Ort, der gut sichtbar ist – auch aus dem Haus. So können Sie die Vögel beobachten und wissen, wann nachgefüllt werden muss. Ein regelmäßig gefüllter, sicher platzierter Futterspender macht Ihren Garten zum Lieblingsplatz der Rotkehlchen – das ganze Jahr über.