Wer beim Waschen Strom sparen möchte, kann dies bereits mit einfachen Temperatureinstellungen erreichen.
Laut Ruhr24 ist ein Waschgang bei 40 oder gar 60 Grad oft unnötig, da die meisten Alltagskleidungsstücke wie T-Shirts, Blusen und Stoffhosen bereits bei 30 Grad sauber werden.
Die höchste Energie verbraucht die Waschmaschine, wenn sie das Wasser erhitzt, weshalb schon die Reduzierung um zehn Grad zu einer spürbaren Ersparnis führt.
Für gründliche Sauberkeit reicht in vielen Fällen auch eine gelegentliche Wäsche bei 40 Grad, was laut Verbraucherzentrale ausreichend ist, um die Maschine frei von Keimen zu halten.
Besonders sinnvoll ist der Einsatz von Eco-Programmen, die laut Berichten bis zu 50 Prozent der Energie sparen. Kurzprogramme, obwohl praktisch, sind hingegen energieintensiv, da sie das Wasser schnell erhitzen und dadurch mehr Energie benötigen.
Weitere Tipps für die Wäschepflege umfassen das Vorbehandeln von Flecken, etwa mit Gallseife, sodass auf hohe Temperaturen oft verzichtet werden kann.
Ein Waschgang bei 60 Grad ist nur bei spezifischen hygienischen Anforderungen ratsam, wie im Fall von Infektionen im Haushalt.
Diese Tipps bieten eine einfache Möglichkeit, die Waschgewohnheiten anzupassen, um nicht nur Strom, sondern auch Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.