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Tierärzte geben vier wichtige Tipps für die dunkle Jahreszeit

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Tierärzte geben Wintertipps für ein sicheres Zuhause.

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Mit dem Herbstanfang und den kürzer werdenden Tagen warnen Tierärzte der Glasgow Pet Emergency Hospital Tierbesitzer davor, ihre Haustiere in der dunklen und kalten Jahreszeit sich selbst zu überlassen.

Kleine Veränderungen im Alltag können helfen, Hunde und Katzen sicher und gesund durch den Winter zu bringen.

Das berichtet Mirror.

Leine und reflektierendes Halsband nicht vergessen

Tierärztin Ana Marques empfiehlt Tierbesitzern, bei Spaziergängen im Dunkeln unbedingt auf Sichtbarkeit zu achten:

„Ein Tipp für die dunklen Monate: Halten Sie Ihr Tier an der Leine oder nutzen Sie ein reflektierendes Halsband.“

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Gerade bei schlechter Sicht können Hunde und Katzen schnell aus dem Blickfeld geraten – und das kann gefährlich werden. Reflektierende Accessoires oder LED-Leuchten sorgen dafür, dass Tiere besser gesehen werden.

Vorsicht vor Frostschutzmitteln und Chemikalien

Ein weiterer Tierarzt warnt: „Bitte achten Sie darauf, wo Sie Frostschutzmittel oder andere Chemikalien aufbewahren.“

Gerade Katzen finden den Geruch von Frostschutzmitteln oft anziehend – doch bereits kleinste Mengen können tödlich sein.

Der enthaltene Stoff Ethylenglykol schädigt schnell Nieren, Nervensystem und andere Organe.

Bei Verdacht auf Vergiftung sollte man keine Zeit verlieren und sofort eine Tierklinik aufsuchen.

Katzen suchen Wärme an ungewöhnlichen Orten

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Wenn es draußen kalt wird, suchen sich viele Katzen warme Unterschlüpfe – oft an gefährlichen Orten.

Eine Tierärztin erklärt: „Bitte kontrollieren Sie Garagen, Schuppen und Autoreifen, bevor Sie losfahren oder abschließen.“

Gerade unter Motorhauben oder Radkästen verstecken sich Katzen gerne – besonders nachts oder am frühen Morgen.

Ein kurzer Blick kann Leben retten.

Streusalz reizt empfindliche Pfoten

Streusalz schützt Menschen vor Glatteis – kann aber die Pfoten von Hunden und Katzen stark reizen.

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„Das Salz kann wie ein Reizstoff wirken und wird oft vergessen“, erklärt ein Tierarzt.

Wer auf gestreuten Wegen unterwegs ist, sollte die Pfoten seines Hundes danach mit einem feuchten Tuch abwischen – oder möglichst salzfreie Wege wählen.

Abends besser sichtbar unterwegs sein

Da viele Spaziergänge nun im Dunkeln stattfinden, raten die Tierärzte: Tragen Sie helle Kleidung, nutzen Sie eine Taschenlampe und führen Sie Ihren Hund an einer kurzen Leine.

So erkennen Autofahrer Sie früher, und Sie können Gefahren wie vereiste Stellen besser vermeiden.

Zuhause für Wärme und Sicherheit sorgen

Im Winter verbringen viele Haustiere mehr Zeit im Haus.

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Achten Sie auf eine sichere Umgebung: Heizgeräte nicht unbeaufsichtigt lassen, offene Flammen absichern und Stromkabel außer Reichweite halten.

Ein gemütlicher, zugfreier Schlafplatz hilft Ihrem Tier, sich wohlzufühlen.

Ältere Tiere besonders im Blick behalten

Kälte kann Arthrose oder Gelenkbeschwerden verschlimmern. Wenn Ihr Tier steifer wirkt, schlechter läuft oder weniger Appetit hat, kann das ein Hinweis sein.

Warme Decken, gelenkschonende Bewegung und bei Bedarf tierärztliche Unterstützung helfen durch die kalte Jahreszeit.

Ernährung und Wasser nicht vernachlässigen

Bewegung nimmt im Winter oft ab – das bedeutet, das Futter muss angepasst werden.

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Achten Sie auch darauf, dass Ihre Tiere genug trinken, besonders bei trockener Heizungsluft.

Auch an streunende Tiere denken

Die Tierärzte rufen dazu auf, nicht nur an das eigene Tier zu denken.

Wer ein verletztes oder herrenloses Tier bemerkt, sollte einen Tierarzt oder Tierschutzverein kontaktieren.

Schon kleine Gesten können einen großen Unterschied machen.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde