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Vermeiden Sie eine Vergiftung Ihres Hundes: 13 Arten von menschlicher Nahrung, die Hunde nicht fressen dürfen

Hund fodres ved bordet / dog fed at table
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Nicht alles, was auf Ihrem Küchentisch liegt, ist sicher für Ihren Hund – hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.

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Auch wenn es verlockend sein mag, das Essen mit Ihrem Hund zu teilen, gibt es viele alltägliche Lebensmittel, die für ihn gefährlich sein können. Das Verdauungssystem von Hunden unterscheidet sich stark von dem des Menschen, und manche Nahrungsmittel, die für uns unproblematisch sind, können Hunde ernsthaft krank machen. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Lebensmittel Sie unbedingt vom Futternapf fernhalten sollten. In diesem Artikel erhalten Sie einen klaren Überblick, damit Sie noch besser auf Ihren vierbeinigen Freund achten können.

Schokolade

Schokolade gehört zu den schlimmsten Übeltätern, wenn es um Lebensmittel geht, die Hunde auf keinen Fall fressen dürfen. Sie enthält Theobromin, das Hunde nicht abbauen können. Schon kleine Mengen können schwere Probleme wie Erbrechen, Durchfall und Herzprobleme verursachen – im schlimmsten Fall kann es sogar tödlich enden. Egal wie flehend Ihr Hund Sie ansieht: Halten Sie Schokolade unbedingt fern.

Zwiebeln und Knoblauch

Was für uns ein köstliches Aroma in Speisen ist, ist für Hunde hochgefährlich. Die in Zwiebeln und Knoblauch enthaltenen Stoffe können die roten Blutkörperchen von Hunden schädigen und zu schwerer Blutarmut führen. Sowohl rohe, gebratene, gebackene als auch getrocknete Varianten sollten konsequent aus dem Futternapf verbannt werden.

Weintrauben und Rosinen

Es wirkt harmlos, dem Hund eine kleine Weintraube oder Rosine zu geben, doch die Folgen können katastrophal sein. Schon eine kleine Handvoll kann akutes Nierenversagen verursachen, das sich durch Symptome wie Erbrechen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit bemerkbar macht. Deshalb sollten Sie Trauben und Rosinen grundsätzlich meiden – unabhängig von ihrer Größe.

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Avocado

Avocados gelten als Superfood für Menschen, aber für Hunde sieht das ganz anders aus. Sie enthalten Persin, einen Stoff, der Erbrechen, Durchfall und in manchen Fällen Herzprobleme verursachen kann. Auch wenn Sie Ihr Avocadobrot lieben – teilen Sie es lieber nicht mit Ihrem Hund.

Alkohol

Alkohol ist selbstverständlich ein absolutes Tabu für Hunde – selbst kleinste Mengen können lebensgefährlich sein. Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Verwirrung und im schlimmsten Fall Atemprobleme oder Koma können auftreten. Kein Probieren von Bier, Wein oder Cocktails – auch wenn Ihr Hund neugierig wirkt.

Koffeinhaltige Getränke

Getränke wie Kaffee, Tee, Energydrinks und Kakao enthalten Koffein, das der Hundekörper nicht verarbeiten kann. Schon kleine Mengen können zu Herzrasen, Zittern, Krampfanfällen und in manchen Fällen sogar zum Tod führen. Genießen Sie Ihre Kaffeepause – aber halten Sie die Tasse außerhalb der Reichweite Ihres Hundes.

Nüsse

Mit Nüssen sollte man generell vorsichtig sein, besonders jedoch mit Macadamianüssen, die extrem giftig für Hunde sind. Sie können Muskelschwäche, Erbrechen, Zittern und eine erhöhte Körpertemperatur auslösen. Eine Handvoll für Sie kann somit eine gefährliche Situation für Ihren Hund bedeuten.

Xylit (künstlicher Süßstoff)

Xylit ist ein künstlicher Süßstoff, der in Kaugummi, zuckerfreien Süßigkeiten und sogar Zahnpasta enthalten ist. Das Problem ist, dass Xylit bei Hunden einen dramatischen Abfall des Blutzuckerspiegels und sogar lebensbedrohliches Leberversagen verursachen kann. Bereits kleinste Mengen sind gefährlich – achten Sie daher genau auf die Zutatenliste!

Fettige Essensreste

Es ist verlockend, dem Hund ein Stück Weihnachtsbraten oder ein fettes Steak abzugeben – aber das kann ernsthafte Folgen haben. Zu viel Fett kann eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse auslösen, die äußerst schmerzhaft und gefährlich ist. Symptome wie Erbrechen, Bauchschmerzen und Trägheit sollten unbedingt ernst genommen werden.

Rohes Fleisch und roher Fisch

Rohes Fleisch und Fisch mögen natürlich erscheinen, können aber gefährlich sein, wenn sie nicht korrekt behandelt werden. Bakterien wie Salmonellen oder E. coli können sich darin verstecken, und roher Fisch kann Parasiten enthalten, die schwere Erkrankungen verursachen. Rohfütterung erfordert also besondere Vorsicht und gründliche Überlegungen.

Milch und Milchprodukte

Es ist ein Mythos, dass alle Hunde Milch vertragen – viele Hunde sind tatsächlich laktoseintolerant. Der Verzehr von Milch oder Sahneeis kann Durchfall, Blähungen und allgemeine Verdauungsprobleme auslösen. So schön es auch scheint, an einem heißen Tag ein Eis zu teilen – greifen Sie lieber zu einem hundefreundlichen Snack.

Knochen aus der Küche (besonders gekochte)

Es wirkt instinktiv richtig, einem Hund einen Knochen zu geben, aber gekochte Knochen können lebensgefährlich sein. Sie splittern leicht und können Hals, Magen oder Darm verletzen, was eine Notoperation erforderlich machen kann. Rohe Knochen sind etwas sicherer, sollten aber dennoch mit großer Vorsicht behandelt werden.

Salz und salzige Snacks

Ein paar Chips oder gesalzene Nüsse erscheinen harmlos, doch für Hunde kann zu viel Salz sehr gefährlich sein. Salzvergiftung kann Symptome wie Erbrechen, Fieber, Krampfanfälle und im schlimmsten Fall den Tod hervorrufen. Also: Keine Leckereien aus der Snackschale für den Hund.

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