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Putins schlimmster Albtraum: Russischer Soldat schließt sich der Ukraine an, um ihn zu stürzen

Ukraine soldier
Lina Reshetnyk / Shutterstock.com

Wenn er den Krieg überlebt, will „Caesar“ Russlands Wandel mitgestalten.

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Wenn er den Krieg überlebt, will „Caesar“ Russlands Wandel mitgestalten.

Der Russe, der sich gegen Putin wandte

Einst Personal Trainer in Sankt Petersburg, trägt „Caesar“ heute Kampfuniform – nicht für Russland, sondern gegen es.

Aus Hass auf Wladimir Putins Regime riskierte dieser frühere Zivilist alles, um sich dem Freiheitskampf der Ukraine anzuschließen.

Vom Fitnessstudio an die Front

Am Tag des russischen Einmarschs in die Ukraine im Februar 2022 lebte Caesar ein gewöhnliches Leben.

Doch als er Raketen auf Kiew zufliegen sah, traf er eine lebensverändernde Entscheidung: Er würde die Ukraine verteidigen.

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Noch in derselben Nacht sagte er seiner Frau und seinen vier Kindern, dass er in den Krieg ziehe – sie unterstützten ihn voll und ganz.

Die Flucht aus Russland

Im Wissen, dass man ihn als Verräter brandmarken würde, nahm Caesar Kontakt zu ausländischen Botschaften und zur Internationalen Legion in der Ukraine auf.

Nachdem er russische Sicherheitsdienste umgangen und das ukrainische Auswahlverfahren bestanden hatte, floh er über Ungarn und erreichte die Ukraine, wo er zu den Waffen griff.

Christliche Pflicht auf dem Schlachtfeld

Als gläubiger Christ mit tiefem Gerechtigkeitssinn sieht Caesar seinen Dienst sowohl als spirituelle als auch als militärische Mission.

„Ich töte nicht gern“, sagt er, „aber ich muss die Bösen töten, um Zivilisten zu schützen.“

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Für ihn sind russische Soldaten in der Ukraine nicht anders als Kakerlaken.

Kampf aus dem Schatten

Caesar dient in einer Mörsereinheit und war an schweren Gefechten beteiligt – unter anderem bei der blutigen Schlacht um Bachmut.

Seine Einheit soll Hunderte Wagner-Söldner eliminiert haben.

Zudem operierte er hinter feindlichen Linien und unterstützte Sabotageaktionen sogar innerhalb Russlands.

Der erfolgreiche Anschlag auf ein Kriegsschiff

Im April 2024 arbeitete Caesar mit einem russischen Matrosen namens „Goga“ zusammen, um ein Raketenschiff zu sabotieren.

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Goga legte Feuer an Bord, das Schiff wurde schwer beschädigt. Mit Caesars Hilfe gelang Goga die Flucht in die Ukraine – eine von vielen Geheimaktionen zur Schwächung von Putins Kriegsmaschinerie.

Gejagt von der eigenen Heimat

Caesar weiß, dass er ein Ziel ist – Russland will ihn tot sehen. Er überlässt in Sachen Sicherheit nichts dem Zufall.

Doch seitdem seine Familie aus Russland geschmuggelt wurde und nun bei ihm in der Ukraine ist, wagt er den Schritt in die Öffentlichkeit.

Die ukrainische Staatsbürgerschaft lehnt er jedoch ab – sein Kampf, so sagt er, sei der eines Russen.

„Wir tragen Verantwortung für Russlands Verbrechen“

Caesar ist überzeugt: Jeder körperlich fähige russische Bürger trägt Mitschuld am Krieg.

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Wahre Gerechtigkeit könne es nur durch einen Regimewechsel in Moskau geben.

„Ich will, dass die Russen freier, klüger und mitfühlender werden“, sagt er. „Das ist meine wahre Mission.“

Politische Ambitionen nach dem Krieg

Falls er den Krieg überlebt, will Caesar den Wandel Russlands mitgestalten.

„Danach will ich in die Politik“, erklärt er. „Ich will beim Sturz Putins helfen und das Land neu aufbauen. Nur so kann die Ukraine wirklich siegen.“

Der Westen darf nicht wegsehen

Caesars Botschaft an den Westen ist klar: Nicht aufgeben.

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Er dankt Großbritannien für seine Unterstützung, warnt aber: Frieden ohne Regimewechsel in Russland ist kein echter Frieden.

„Putin ist der neue Hitler“, sagt er. „Wenn wir Freiheit wollen, müssen wir diesen Kampf beenden.“

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