Militärische Quellen sagen: „Die Hälfte von dem, was man an der Front sieht, ist vielleicht gar nicht echt.“
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Militärische Quellen sagen: „Die Hälfte von dem, was man an der Front sieht, ist vielleicht gar nicht echt.“
Holzpanzer täuschte russische Drohnen

Im Jahr 2023 feierten russische Social-Media-Kanäle einen Drohnenangriff auf das, was sie für einen ukrainischen Panzer hielten.
Das Ziel explodierte in einer Feuersäule, und Pro-Krieg-Kanäle riefen „Sieg“.
Momente später enthüllten die Ukrainer die Wahrheit: Es war nur ein hölzernes Modell.
Ein Schlachtfeld der Illusionen

Mehr als drei Jahre nach Kriegsbeginn ist Täuschung zu einer Waffe geworden.
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Die Ukraine setzt Holzkannonen, Papp-Soldaten und aufblasbare Fahrzeuge ein, um die russischen Truppen zu verwirren.
Militärische Quellen sagen: „Die Hälfte von dem, was man an der Front sieht, ist vielleicht gar nicht echt.“
Billige Attrappen gegen teure Drohnen

Gefälschte Artillerie ist eine der effektivsten Täuschungen.
Eine Pappversion der M777-Kanone kostet etwa 600 Dollar.
Russland schickt oft $35.000 teure Lancet-Drohnen, um sie zu zerstören. Die Ukrainer reparieren die Attrappen mit Klebeband und schicken sie zurück an die Front.
Details machen die Täuschung überzeugend

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Um eine falsche Stellung glaubwürdig zu machen, fügen Soldaten verlassene Munitionskisten, Spuren im Boden und sogar improvisierte Toiletten hinzu.
Ein Kommandant wurde so gut getäuscht, dass er seine Brigade beschuldigte, echte Waffen illegal eingesetzt zu haben. Aber alles war Dekoration.
Russlands eigenes Kriegstheater

Die Ukraine sagt, dass über 50 % der russischen Drohnen keine echten Waffen, sondern Attrappen sind.
Sie bestehen oft aus Holz oder Plastik und zwingen die Ukraine, teure Luftabwehrraketen zu verschwenden.
Oberst Yuri Ihnat scherzte, einige sähen „aus, als wären sie in einer Gymnasial-Schreinerei gebaut worden.“
Fabriken der Täuschung

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Russische Firmen wie Rusbal produzieren jetzt massenhaft Attrappen.
Sie erstellen 2D-Panzer, die Satelliten täuschen, Reflektoren, um Motorwärme zu simulieren, und Schaufensterpuppen als Soldaten.
Manche erzeugen sogar Wärmesignaturen, um Drohnen und Kameras zu täuschen.
Ein alter militärischer Trick

Diese Art der Täuschung hat eine lange Geschichte.
Vor der Landung in der Normandie 1944 bauten die Alliierten eine komplette Schein-Armee in England auf.
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Dazu gehörten aufblasbare Panzer und Holzflugzeuge, die den deutschen Geheimdienst täuschten und die Überraschung sicherten.