Der FSB beschuldigte die Rentnerinnen, von ukrainischen Handlangern „zombifiziert“ worden zu sein.
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Der FSB beschuldigte die Rentnerinnen, von ukrainischen Handlangern „zombifiziert“ worden zu sein.
FSB FSB behauptet, dass ältere Frauen als „Menschenbomben“ rekrutiert wurden

Der russische FSB (Gegenspionagedienst) behauptet, dass ukrainische Agenten ältere russische Frauen, darunter eine 87-jährige, als Selbstmordattentäter rekrutiert haben.
Laut Daily Star behaupten Beamte, dass die Frauen online durch „betrügerische Maschen und psychologischen Druck“ angesprochen wurden.
Den Frauen wurde angeblich gesagt, dass sie gestohlene Ersparnisse zurückholen könnten, indem sie Sprengstoffe zu russischen Militärs transportierten.
„Zombie-Omas“-Narrativ erreicht russische Medien

Der FSB beschuldigte die Rentnerinnen, von ukrainischen Handlangern „zombifiziert“ worden zu sein.
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Der staatliche TV-Sender berichtete ausführlich über einen Fall, bei dem die Tasche einer 87-jährigen „nicht ein Brotlaib und eine Flasche Kefir enthielt… sondern ein leistungsstarkes, selbstgebautes Sprengmittel.“
Der Bericht behauptete, dass der Plan darin bestand, dass die Frau einem russischen Offizier begegnen sollte, bevor die Fernzündung erfolgte.
Sprengstoffe in Alltagsgegenständen versteckt

Laut dem FSB wurden fünf ähnliche Fälle aufgedeckt, bei denen Rekrutierungen über WhatsApp und Telegram erfolgten.
Sie sagen, eine Bombe wurde in einem Schachset versteckt, das für einen Soldaten bestimmt war.
Die „erschrockenen Rentnerinnen“ hätten angeblich zugestimmt, als Kuriere zu fungieren, ohne zu wissen, dass sie Sprengstoffe transportierten.
Anklage unter Terrorismusgesetzen

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Die russischen Behörden sagen, dass die Frauen nun strafrechtlich wegen Terrorismus und Sprengstofftransport angeklagt werden.
Falls sie verurteilt werden, könnten sie langjährige Haftstrafen erhalten, obwohl behauptet wird, dass sie in die Irre geführt wurden.
Die Anschuldigungen haben eine Debatte über Zwang und Schuld ausgelöst.
Ukrainische Quellen sprechen von einem „FSB-Stunt“

Einige ukrainische Quellen behaupten, dass das ganze Szenario vom FSB selbst inszeniert wurde.
Der Kanal Pravda Gerashchenko bezeichnete es als „ein Spektakel… voller Videos, Geständnisse, bunter Spiele und ohne einen einzigen Verletzten.“
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Sie verglichen es mit anderen russischen Sicherheitsoperationen, die sie als inszenierte Propaganda ansehen.
Frühere Anschläge, die vom FSB zitiert werden

Die Behörde besteht darauf, dass solche Pläne nichts Neues seien.
Sie behaupten, dass ähnliche Selbstmordanschläge in Moskau, Stavropol und Luhansk stattgefunden haben.
Bei diesen Vorfällen, so berichten sie, wurden sowohl hochrangige Beamte als auch die Angreifer getötet.