Seit Tagen ist die ukrainische Offensive in der Region Kursk im Gange und könnte zu einer neuen Front im Ukraine-Krieg werden.
Sowohl Russland als auch die Ukraine errichten dort verstärkt Schützengräben und defensive Stellungen, was auf einen bevorstehenden Stellungskrieg hindeutet.
Trotz der festen Positionen wird die Ukraine jedoch weiterhin versuchen, vorzurücken. Laut einem Bericht von FR geht es hierbei um eine mögliche langfristige Besetzung der Region durch ukrainische Truppen.
Die russische Armee bereitet sich intensiv darauf vor, insbesondere das Atomkraftwerk in Kursk zu verteidigen.
Internationale Beobachter warnen vor den potenziellen Gefahren eines nuklearen Unfalls in der Region. Sollten die ukrainischen Truppen in der Kursk-Region Fuß fassen, könnte dies zu einer Ausweitung der Konfliktlinie auf russisches Territorium führen.
Im Vergleich zur Schlacht um Awdijiwka, bei der es auf ukrainischer Seite an Munition mangelte, ist die Versorgungslage der ukrainischen Streitkräfte dank westlicher Unterstützung nun deutlich besser.
Die Symbolkraft dieser Offensive könnte die russische Bevölkerung weiter verunsichern, indem sie die Schwächen ihrer militärischen Führung und des Präsidenten offenlegt.
